Hallo miteinander,
nach einem so herzlichen Willkommen traue ich mich gleich noch ne Frage zu stellen.
Geschichte: Nach reparierter Handbremse, Öl- und Dieselwechsel sowie Anlasser frisch vom Service haben wir den Alten nach 5 Jahren angelassen - leider. Wir waren zu doof um vorher die Einspritzpumpe zu kontrollieren. Aufgrund der mit der Zeit festgesessenen Pumpen-Schieber kamen wir nicht aus dem Vollgas raus, waren auch unfähig abzuwürgen und sind im Nachhinein froh, dass es nur geraucht hat und uns Scheune uns Stall nicht abgefackelt hat. Der Traktor ist dann langsam ausgegangen. Der ganze Spaß hat uns einen Zylinder gekostet (Kolben augekokelt). Die anderen 2 sind soweit i.O. (Der Defekte wird jetzt ausgeschliffen und bekommt nen neuen Übermaßkolben). Die 3 Pumpen Elemente sind mittlerweile wieder gängig (dank der guten Beschreibungen im Forum!). D.h. die Einspritzpumpe lässt sich aus Vollgas (Startmodus) über den Handzug ausschalten. Jedoch nicht mit dem Gaspedalzug steuern.
Nun die Frage: Ist Letzteres normal. Was reduziert die Einspritzmenge bei laufendem Motor. Ist das eine Feder, deren Wirkung auch bei ausgeschaltetem Motor nachzuvollziehen ist (die wäre dann vermutlich derzeit defekt). Oder ist dies ein Überdruck, der die Einspritzmenge erst nach Anlassen reduziert. Deren Funktion sich also erst dann feststellen lässt?
Nach unseren Erfahrungen würden wir das ungern durch probieren herausstellen.
Herzlichen Dank und viele Grüße,
Dr'Knecht!