Farmer 4SA

  • Hi,


    wir lassen das Geld mal weg!

    ich weiss bestimmt nicht viel und schon garnichts besser, sonst wäre ich hier nicht am fragen und froh über Eure Antworten. Der MWM208 hat wohl eine weiche Gusswelle und ist nicht gehärtet!

    Fakt ist die haben die Welle für 30€ geprüft, natürlich beides magnet und geröntgt (?), der Schleifer hat mich beim nachfragen über die Brille angeschaut;

    Jung, meinste wir machen nur halbe Sachen hier?!

    Sie ist für den Kurs, auf -0,25 und -0,50 schleifbar!


    Wer kann mir sagen ob der Massenausgleich zum MWM D-225, D-226 verändert wurde oder nicht und somit auch an meinen D-208 passt???

    Die Eingegossene Nummer hat wohl nichts zu sagen? Laut Fendtnummer komme ich auch nicht weiter?



    Danke, besten Gruss

  • Ok!

    Das könnte ich nachvollziehen!

    Jetzt bekomme ich einen gebrauchten aus einem

    TD 226/4 mit der selben eingegossen Nummer als meiner angeboten!

    Wie soll ich den Massenmässig erkennen, zuordnen wenn es Unterschiede gibt und ich TD 226/4 nicht als Info hätte?

    Danke Gruß

  • Meinst du?:)

    Das wäre natürlich super schwäbisch für meine Finanzen!

    Aber kannst du mir den Unterschied mit und ohne nahebringen?

    Kann ich ohne bei 2400U/min den Feldweg verdichten und ich hab alle Schrauben verlohren?

    Fängt er an zu hopsen?

    Er bremst theoretisch auch einbischen......!? Oder?

  • Die wenigsten 4 Zylinder haben einen Massenausgleich. Mit einer Kurbelwelle aus einem Motor ohne Ausgleich hätte ich garkeine bedenken. Mit der vorhandenen würde ich es durchaus wagen.

    Müsste eigentlich gehen ohne wesentliche Auswirkungen. Die massenkräfte erster Ordnung sind sowieso über die Gegengewichte ausgeglichen und haben mit den massenkräften zweiter Ordnung für die der Massenausgleich da ist sowieso nichts zu tun. Wenn es je nicht gehen sollte lässt sich ein Massenausgleich ohne viel Aufwand auch wieder einbauen.

    Schlimmer als mit dem alten kann es ohne wirklich nicht sein

  • Moin,

    ich habe da so ne kleine Sorge?

    Die hintere Welle im Verteilergetriebe war vom Axial nadellager etwas eingelaufen.

    Da ich das Lager neu bekomme habe ich die Lauffläche auf meiner alten Weiler LZ280 mühevoll plan gedreht!


    5/100mm~ sind weg! Reicht mir da die Härtung noch aus?

    Wie tief sind die Sachen gehärtet?


    Danke Gruß Lukas

  • Servus


    das ist nicht so einfach, ich gehe mal davon aus dass das Teil Randgehärtet d.h. Einsatzgehärtet wurde (wird meistens bei Getriebeteilen verwendet)

    Die Schichtdicke ist abhängig vom Ausgangswerkstoff und bewegt sich zwischen 0,2 bis 0,7 mm, die Härtekurve verläuft dabei unterschiedlich d.h. das die Härtetiefe nach innen hin abnimmt.

    Man kann dann zwar den Feilentest machen, aber wenn Feilenspäne abgenommen werden ist es sowieso schon zu spät

  • Hallo nochmal,

    wenn Du schon so fleißig am Verteilergetriebe am werkeln bist eine Empfehlung von mir:

    Wechsle auf jeden Fall die Kegelrollenlager des Doppelrades für die Drehzahlanpassung Fahrantrieb. Das ist die seitlich eingebaute Welle hinter dem Deckel rechts an dem auch das Öl eingefüllt wird. Diese Lager sind die Schwachstelle an diesem Getriebe.

    Gib Dir auch bei der Einstellung des Lagerspiels der Eingangs/Ausgangswelle viel mühe und stelle das Axialspiel genau nach Vorgabe und nicht nach Gefühl ein. Dies ist sehr wichtig!

    Gruß!

  • Hallo,

    mit Hammerstiel ist keine messmethode mit der man auf 1/10 messen kann ;-). Miss doch nochmal mit Messuhr oder Feinzeiger! Axialspiel soll 0,07 bis 0,1mm sein.

    Wenn das Verteilergetriebe ausgebaut ist (zugängig von voren und hinten) würde ich die mühe nicht scheuen und das Doppelrad ausbauen und für 30€ neue Lager da einbauen. Soll ja schließlich was vernünftiges werden!?

    Mache mal möglichst gute Bilder von der Verzahnung! Häufig werden die Verteilegtriebe nur bis Ölauge gefüllt und dann kriegt diese Welle und die Lagerung gerne Mangelschmierung. Das sieht man dann an einem schönen Verschleißschaden der Verzahnung.

    Gruß!