Hallo,
bei meinem Fendt wie oben beschrieben häuft sich die Menge an Getriebeöl. Ich wollte letztens einmal den Ölstand im Getriebe überprüfen wie auf Seite 79 Bild 68 beschrieben. Hier kam gleich beim öffnen des Peilstabes mir Öl entgegen.
Also erstmal Stab rein und zu.
Da sich im Heckbereich ein leichter Ölüberzug im oberen Bereich Getriebe und Hydraulikschläuche bildete ging ich nun Erstmal davon aus, dass einer bzw beide Schläuche für die doppelt Wirkenden Hydraulikanschlüsse aufgrund vom Alter her verschlissen waren. Diese sahen leicht porös aus und waren Nass. Ich muss dazu zagen das der Traktor häufig im Frontladereinsatz ist und diese Schläuche auch immer den vollen Druck demnach abbekommen.
Nebenbei ist zu erwähnen das ich über ca aller 6-8 Wochen Hydrauliköl nachfüllen musste. ( Ging eben von defekten Schläuchen aus)
So nun sind die Schläuche neu und die nächste Undichtigkeit gefunden. Der Hubwerkszylinder links saut oben raus. Gut dachte ich, es ist Winter, Zylinder ausbauen und zur Reparatur bringen, den Schlauch habe ich derweil mit nem Blindstopfen verschlossen.
So und und am gestrigen Tage auf einmal eine Pfütze unter der Maschine.
Traktor angeworfen und auf Ursachenforschung gegangen. Nun Stellte sich heraus das im Hintern Bereich das Öl aus dem Spanstift drückt.
Ich kann momentan nicht sagen woher das Öl da kommt.
Nun meine Vermutung: Ich habe einen defekt in der Regelhydraulik und mir drückt es das Hydrauliköl ins Getriebe. Nun wahrscheinlich schneller weil ich die außen liegenden Undichtigkeiten abgestellt habe.
Wer kann mir sagen ob diese Theorie soweit stimmt. Ich möchte mir als nächstes einen neuen Dichtsatz für die Regelhydraulik beschaffen und neues Getriebe- bzw Hydrauliköl ist bestellt.
Danke im Vorraus