Liebe Fendt-Freunde,
in den 1970er Jahren wandte sich Fendt mit der Einführung der Farmer 200 Baureihe erstmals nach Kriegsende wieder KHD als Motorenlieferanten zu. In den Fendt Geräteträgern F 12 GT bis zum F 250 GT hatte man aus Platzgründen luftgekühlte Motoren, aber von MWM eingebaut. Auch in einigen Farmer-Modellen wie Farmer 1 D oder zunächst der Farmer 102 taten luftgekühlte MWM-Motoren ihre Arbeit.
Nach den Fendt Farmer 200 Traktoren wurde auch der F 275 GT mit einem F4 L912 Deutz-Unterflurmotor in die Produktion genommen und 1978 der F 250 GT durch den F 255 Gt mit 3-Zylinder Deutz-Motor ersetzt.
Ich mit mit meinem F 250 GT mit MWM D 925 Unterflurmotor leistungsmäßig sehr zufrieden. An mangelnder Antriebsleistung mag es wohl nicht gelegen haben, dass sich Fendt bei den luftgekühlten Motoren von MWM zu Deutz umorientierte.
Welche firmenpolitische Absicht mag wohl dahinter gelegen haben? Wer mag Licht ins Dunkel dieser Fendt-Episode bringen?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß; Rainer