Möchte ich bei meinen auch noch machen.....
Farmer 4SA, Fordson Major und weitere Bastelei aus Süd Niedersachsen.
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Moin.
Da ich heute die Leckölleitung demontiert hab, müsste natürlich die Haube und der Schalldämpfer ab. Den haben wir dann mal auf den 4S gesteckt um zu hören ob ein Unterschied zu hören ist, weil bis jetzt nur ein billig Teil von eBay drauf war. Der Unterschied ist echt gewaltig. 10 Jahre hat er sich angehört wie beim Dosen werfen. Morgen wird gleich der neue bestellt.
Die Leckölleitung ist beim 610S demontiert und wird morgen neu angefertigt. Nebenbei ist mir noch eine kleine Kunststoffkiste aufgefallen an der zwei Stecker sind an die keine Kabel angeschossen sind. Weiß jemand wo für die ist?
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Moin, ich hätte gedacht das es ein Gleichrichter ist der bei einer älteren Lichtmaschine verwendet wird.
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Moin.
Das könnte natürlich sein, weiß allerdings nicht ob es noch die erste ist....
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Das ist definitiv der Regler, ist der noch mit der Lima verbunden?
Wenn nicht und die Kabel ins leere gehen ist das Teil hinfällig!
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Moin
Wenn du das Teil mit dem Bosch Zeichen drauf meinst, das ist höchstwahrscheinlich ein alter Regler für die Drehstrom Lima. Wahrscheinlich mal, komplett getauscht worden zu moderner Bauart mit interner Regelung.
Wenn kein Kabel dranne, kann weg.
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Moin.
Da sind gar keine Kabel. Der hängt da einfach nur noch sinnlos rum.
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Hallo,
Zitat
"Da ich heute die Leckölleitung demontiert hab, müsste natürlich die Haube und der Schalldämpfer ab. Den haben wir dann mal auf den 4S gesteckt um zu hören ob ein Unterschied zu hören ist, weil bis jetzt nur ein billig Teil von eBay drauf war. Der Unterschied ist echt gewaltig. 10 Jahre hat er sich angehört wie beim Dosen werfen. Morgen wird gleich der neue bestellt."
Ja, das kann ich bestätigen....die 100 Euro für so einen Nachbaudämpfer aus E-bay waren nicht gut Angelegt..Gruß Uli
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Moin.
Da der Krümmer beim 4S ja ein Eigenbau ist und deswegen der Stutzen nur 48mm hat, muss ein Adapter her. Also beim 610 gemessen und heute morgen auf der Arbeit ich bisschen gebastelt. Da der Laser belegt war, musste ich ganz oldschool den 48mm Bohrer raussuchen eine AdapterPlatte von 48 auf 70mm bauen. Jetzt muss ich das ganze nir noch an den Krümmer anpassen
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Moin
Heute früh Feierabend gehabt, also gleich in die Scheune und am 610 die Leckölleitung montiert und am 4S den Krümmer angepasst. Mein Vater hat dann gleich den Schalldämpfer von 610 geklaut und auf seinen 4S gesteckt. Nach der Probefahrt musste der natürlich gleich drauf bleiben. Also bekommt der 610 die Tage den neuen Schalldämpfer, ich hoffe dass er bis Freitag da ist.
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Mein Vater hat dann gleich den Schalldämpfer von 610 geklaut und auf seinen 4S gesteckt.
Immer diese Väter
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Bilder
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Klasse gemacht! Ich beneide dich um das Werkzeug das dir zur Verfügung steht!
Grüße aus Nordhessen
Frank
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Moin.
Danke. Eigentlich würde ich hauptberufliche gern der Landwirtschaft arbeiten. Aber als Schlosser hat man auch seine Vorteile.
Ich hab vor 10 Jahren mal Kunstschmied gelernt. Aber mittlerweile schweiße ich meist Alu und Edelstahl. Nicht mehr ganz so Abwechslungsreich, aber hat auch seine Vorteile.
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Moin Sebastian,
Der Schlosser ist ja ein ehrbarer Beruf und bringt Dir bei Eurer Landwirtschaft ja viele Vorteile.
Finde es gut das Ihr auch noch so einen kleinen Betrieb betreibt, gibt ja bald nur noch die großen.
Ich finde die kleinen Höfe gehören unbedingt mit zum Landschaftsbild Deutschlands.
Eigentlich sind wir Kleinbetriebe zu schützen, was weiß ich, so wie ein Kulturerbe oder so. Kenn mich da nicht so
aus... Bei uns im Ort gibts zum Beispiel nur noch einen „kleinen Hof“ der noch Kühe melkt. Alle anderen
haben gefrustet aufgegeben. Ist doch ein Jammer oder?
Grüße Klaus
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Moin.
Mit unserer kleinen ....ganz kleinen Hobbylandwirtschaft verdienen wir eigentlich kein Geld. Diese finanziert sich eher gerade so selbst, wenn nichts dazwischen kommt (z.B. ein 610S).
Bei uns im Dorf, 800 Einwohner, gibt es einem Vollerwerbsbetrieb mit ca 200ha und 800 Schweinen, dann noch einen Hobbybetrieb mit 5 Pferden 2 Rinder und dem üblichen Federvieh, und uns mit ca 15Schafen und ein paar Eierlegern. Die Landwirtschaft und gerade die Grünflächen von von Naturschutzgebieten geprägt. Also kein Dünger, kein spritzen und mit dem Büsche kurz halten muss man sich auch zurückhalten. Also einfach nehmen was wächst. Das heißt wenig Ertrag und viel Aufwand da wir ständig mit den Schafen wandern müssen. Trotzdem sind alle froh das wir die Steilhänge abweisden damit nicht alles zuwächst, aber vergütet wird der Aufwand auch nicht. Damit wir manche Fläche pachten durften, mussten wir sogar beweidung nachweisen, sonst wäre das nicht geworden. Damit geben sich große Betriebe garnicht mehr mit ab.
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das klingt nach sehr, sehr viel Enthusiasmus.
Dafür allein schon meine Hochachtung.
Ich weiß noch wie bei uns eine völlig andere Welt entstanden ist, als keiner mehr (Mittelerwerbslandwirtschaft) betreiben
sollte. 60iger Jahre im vorigen Jahrhundert...
Aber das sind Jahre her und keiner von den damaligen Besitzern (mein Großvater, Vater) lebt heute noch.
Inzwischen gibt es ein paar Wiedereinrichter, die sich aber entwickeln konnten, oder denen es auch so recht und schlecht geht.
In unserem kleinen Ort ist alles Verpachtet. Hier hatte vor 30 Jahren keiner den Mut zu einem Neuanfang.
Zuviel an Facherfahrung, zu viel Altes war verloren gegangen.
An Neuanschaffung war auch nicht zu denken da keiner größere Flächen besaß (außer 3 wenige Besitzer im Ort).
Oder inzwischen die Besitzer zu alt waren, die jüngere Generation (wie ich damals) andere Berufe erlernt hatten.
Wer eine gute Arbeit besaß, hätte sie wegen Nebenerwerb Landwirtschaft kaum aufgegeben...
Ja so leben wir dennoch unbeschwert und zufrieden,fendt-oldtimer.de/wcf/index.php?attachment/46712/ nur eben jeder in seinem BL mit anderen Bedingungen...
Ein altes Bild als Erinnerung an meinen Großvater mit unserem 11er Deutz...
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Hallo,
Was das angeht ist die Welt hier noch in Ordnung. Bei uns im Dorf mit ca. 900 Einwohnern gibt es noch 11 landwirtschaftliche Betriebe. Der kleinste sind wir mit zur Zeit ca 2 ha und der größte hat ca. 40 ha. Der Durchschnitt liegt aber unter 15 ha. Demzufolge wird hier auch noch viel für die Landschaft getan Hecken bleiben stehen, Streuobstwiesen werden bewirtschaftet und auch Steilhänge werden abgehütet....
MfG Felix
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Hallo,
Was das angeht ist die Welt hier noch in Ordnung. Bei uns im Dorf mit ca. 900 Einwohnern gibt es noch 11 landwirtschaftliche Betriebe. Der kleinste sind wir mit zur Zeit ca 2 ha und der größte hat ca. 40 ha. Der Durchschnitt liegt aber unter 15 ha. Demzufolge wird hier auch noch viel für die Landschaft getan Hecken bleiben stehen, Streuobstwiesen werden bewirtschaftet und auch Steilhänge werden abgehütet....
MfG Felix
Genau sowas vermisse ich hier. Außerdem gibt es hier wenige oder eigentlich gar keinen mit dem man mal ob es Oldtimer quatschen kann. Selbst der jenige mit den 2 Runden hat einen 3 Jahre alten John Deere.
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Danke. Eigentlich würde ich hauptberufliche gern der Landwirtschaft arbeiten. Aber als Schlosser hat man auch seine Vorteile.
Ich hab vor 10 Jahren mal Kunstschmied gelernt. Aber mittlerweile schweiße ich meist Alu und Edelstahl. Nicht mehr ganz so Abwechslungsreich, aber hat auch seine Vorteile.Wenn man sieht was du mit deinen Händen so anfertigst sieht man genau das du goldene Hände hast .
Denke das der beruf des Schlossers genau richtig für dich ist.