Reifen Größen ändern

  • Moment.

    In diesem Schreiben wird nur bestätigt,dass die 13.6-36 hinten zulässig sind und es wird die Bereifung 6.50-20 Zugelassen! Da diese Reifen ab Werk nicht vorgesehen waren für die VA,dort gab es eigentlich nur 16 Zoll Bereifungen und später glaube ich auch 18 Zoll,bin mir aber nicht sicher... 20 Zoll war erst ab 105 erhältlich ab Werk.

    Der Frontladerbetrieb wird bei der Bereifung untersagt aufgrund der Mangelnden Traglast der Reifen,für den Frontladerbetrieb sind mindestens 8PR notwendig. Wären diese angegeben worden,hätte sich nur die zulässige Achslast vorn Verändert.

    Aus diesem Grund hättest du die 13.6-36 auch ohne Bedenken fahren können,auch ohne Eintragung,die 20 Zoll vorn machen dieses aber Notwendig!

  • Die Bezeichnung PR steht für ply rating und ist ein Code für die Tragfähigkeit unterschiedlicher Ausführungen einer Reifengröße. Sie entsprach früher der Anzahl der Karkassenlagen. Ein direkter Hinweis auf die Tragfähigkeit kann aus der PR-Zahl nicht abgeleitet werden. Das lässt sich daran erkennen, dass unterschiedliche Reifengrößen mit der gleichen PR-Zahl nicht die gleiche Tragfähigkeit aufweisen.

  • Wenn man beim Hinterradschlepper die Reifengröße hinten ändert,muss die denn dann vorne auch zwingend geändert werden? Der Rollumfang muss doch immer gleich bleiben.

  • Eigentlich dürfte sich das Höhenverhältnis von vorne zu hinten nicht verändern. Denn der Hinterraddurchmesser darf sich nicht ändern. Sonst würde sich die Geschwindigkeit vom Trecker ändern! Je größer der Durchmesser umso schneller fährt der Trecker bei einer Radumdrehung.

  • Eigentlich dürfte sich das Höhenverhältnis von vorne zu hinten nicht verändern. Denn der Hinterraddurchmesser darf sich nicht ändern. Sonst würde sich die Geschwindigkeit vom Trecker ändern! Je größer der Durchmesser umso schneller fährt der Trecker bei einer Radumdrehung.

    Das ist doch aber nicht unbedingt ausschlaggebend. Es gibt viele, gerade Oldtimer, mit riesen Reifen die eingetragen sind.

  • Hallo


    Hab an meinem GT 250 im Sommer 11.2R36 und im Winter 14.9R30 drauf . Da ist der Durchmesser auch nicht gleich. Aber beide Größen sind vom TÜV eingetragen.

    Such dir einfach einen TÜV-Prüfer, sag ihm, was du machen willst und er wird dir dann schon sagen, ob er es einträgt oder nicht.

    Die haben da einen ziemlich großen Spielraum.


    Gruß

    Andy

  • Hallo,


    @Klauso...wobei das beim Käfer dann eher daran liegt das der Motor und Getriebe auf der Antriebsachse hat...mit meinem Peugeot 404 würden im Winter wirklich nur gute Winterreifen helfen. (Der 404 und der Käfer haben als Standartreifengröße 165 R 15)

    In diesem Sinne jedem einen guten Rutsch in neue Jahr.:)

    Was die Reifengröße (Breite) im Winter beim Schlepper anbelangt so wird es die Frage sein was man damit erreichen will! Tatsache wird sein das der z.B. GT 250 mit den breiten Reifen dem z.B. Waldboden deutlich weniger schadet als wenn der mit den schmalen Reifen im Wald gefahren wird..nicht wahr? Also Harvester und Co. rüsten im Winter auch nicht auf "schmale" Breifung um!

    Entscheidend für die Zugkraft sind im Winter beim Schlepper eh nur Schneeketten.


    Gruß Uli

  • Hallo


    Lore & Klauso: Die schmalen Reifen im Sommer sind Pflfegeräder, da wir auf dem GT die Feldspritze drauf haben (vorne 750l Fass, hinten 15m hydr. klappbares +

    Gestänge). Mit den Rädern brauchst du aber nicht in den Wald oder in den Dreck. Da gehst du unter. Und BTW ist es ein schöneres Fahren mit den breiten Rädern.


    Gruß

    Andy


    PS: Allen einen guten Rutsch ins Jahr 2018.