Die Grantler - Ecke

  • Hier im Ruhrgebiet regelt das Verkehrsaufkommen das ganz von alleine.

    Das ist nicht nur im Ruhrgebiet so. Fahr die A1 nach Norden oder die A2 nach Osten und du erlebst das Gleiche. Dann kommt eine Tempobremse auf 130 und du schaust aufs Tacho und siehst, das du eigentlich schneller dürftest als grade geht.


    ein " entspanntes dahingleiten" mit etwa 130 Km/h

    Würde ich auch gerne ab und zu. Meistens jedoch wenn ich auf der Autobahn bin, wäre ich froh so schnell fahren zu können. Interessant wird es, wenn die LKW auf der rechten Spur schneller sind als du.


    und wollen mir diktieren, wie ich in Zukunft zu leben habe ? Die sollten sich etwas schämen. Aber das kennt diese Generation mal gar nicht mehr.

    Und die sollen mich im Alter pflegen ? Mir wird gerade übel.


    Gruß Werner

    Da bin ich voll bei dir.

    Grüße vom Teutoburger Wald


    Fendt Farmer 108LSA

    Renault 551-4

    Porsche Diesel Super F309

    Zettelmeyer ZL500

    Potratz Dumper 600

    und viel Kleinkram

  • Hallo Fendtler... ;)


    Wir hatten das Thema "Wolf" hier im Forum schon mehrfach.:)


    Ich spreche aber nicht von Wolf der schon einst nach Russland auswandern wollte.8)


    Ich meine unseres Raubtier :/das nach vielen Jahrzehnten aus Russland, Polen, Italien wer weiß noch woher, wieder nach Deutschland

    eingewandert ist.

    Dank der vielen Schutzmaßnahmen auch heimisch wurde.

    Nun aber doch mehr und mehr so vielen Landwirten ein Graus,

    zumindest unter den Schafzüchtern wurde.


    Diese Tatsache zeigt inzwischen seine Wirkung. Am Rückgang der Schafhalter, wird damit die verminderte Tieranzahl sichtbar.:/


    Nicht nur dieses Problem belastet zusätzlich unsere Landwirte.

    Ständig sich verändernde, neue Vorschriften und Richtlinien seitens der EU zeigen auch eine negative Wirkung.


    Hier in unserem Bundesland kommt seit einigen Wochen, die immer schneller um sich greifende ASP,

    mit dazu festgelegten strengen Säuchen Bestimmungen, als nächster Hammer auf die Landwirte zu.:rolleyes:


    Ich habe heute ein paar Zahlen aus der Presse einmal genutzt um eure Meinung eventuell sachlich zu diesen Themen zu erfragen?


    Habt ihr als Betroffene oder Schafzüchter, Tierhalter dazu eigene ähnliche Erfahrungen in eurer Umgebung schon machen können.:?:;)


    Ich habe die Fragestellungen extra in die Grantler Ecke gesetzt,

    um nur diejenigen anzusprechen die sich darüber austauschen würden.8|


    Unten Zahlen zwar vom vorigen Jahr, aber schon recht interessant wie schnell sich aus dem ersten Wolfrudel vor 20 Jahren diese Sache, besonders hier in der Lausitz entwickeln konnte.


    Damit möchte ich aber hier keine Rotkäppchen Theorie verfolgen^^

  • Moin


    Grundsätzlich bin ich immer wieder erstaunt wie sehr sich die Tiere Mittlerweile an den Menschen und seine Kulturlandschaft angepasst haben.

    Und die Rückkehr das Wolfes ist für mich ein Beweis das der Umweltschutz wirkt.

    Die Frage die wir uns stellen sollten ist allerdings, welche Umwelt schützen wir eigentlich. Jedenfalls nicht den Europäischen Urwald, den gibt es seit der Industriellen revolution nicht mehr. Was unsere Umweltschützer schützen ist mehr oder weniger die Mensch gemachte Kulturlandschaft. Und die ist sicher nicht für den Wolf gemacht, sondern für den Land- und Forstwirt.

    Mir ist auch nicht ganz wohl dabei das ein Wolf durch meinen an Wiesen grenzenden Garten Streifen könnte. Schäfer haben wir hier nur einen, in wie weit der sich sorgen macht weiß ich nicht.


    Gruß Tim

  • Danke Tim :)


    ja deine Meinung deckt sich in vielen Dingen mit meinen Ansichten zu dem Thema.


    Ich habe nur feststellen können hier in unserer Ecke. Das die Begegnungen mit einem Wolf zwar sehr selten den Menschen hier gelingt,

    allerdings hat es sich seit 2-3 Jahren nun doch langsam auch gehäuft. Ebenso die Schäden, trotz Unterstützung für Schutzmaßnahmen

    seitens der Länder, für die Tierhalter.


    Das Problem ist das die Ausbreitung des Wolfes (Biber, Kormorane dgl.) unkontrolliert von statten ging.

    Die Stimmen gegen diesen einseitigen Schutzstatus treffen inzwischen eben aufeinander.

    Aber es ist gewollt und oftmals wird der Landmann dann allein gelassen. Kontrollen und Auswertungen seitens der Behörde nach einen

    Wolfsriss als Beispiel, erfolgen zeitnah und sicherlich auch wichtig. Anerkannte Verluste gehen aber mit der notwendigen Zahlung(nach entsprechenden Bearbeitungsfristen) aber teilweise sehr schleppend ein.

    Auf den Abänderungen (Schutzzäune, Herdenschutzhunde usw.), Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Schäden bleibt der Tierhalter

    oft allein gelassen. Außer finanzielle Mittel nach breit gefächerten Vorgaben und Anträgen kommt da wenig für ihn heraus.


    Das ist dann im Nachgang das Ergebnis, das die Unterhaltungen und Anschaffung der Schutzmaßnahmen viele Tierhalter zum Aufgeben

    veranlassen, weil es sich einfach nicht mehr rechnet.:/


    Das ist dann wie ein reines Hobby.

    Hobbys sind teuer, kosten viel Geld und werden meist nur zur Freude des Halters noch genutzt... ;)

  • Moin


    Und wer ist nun Schuld an dem Desaster. Wohl eher nicht der Wolf........


    Habe direkt auf unserer Terrasse im Mauerwerk ein Wespennest. Hab überlegt was man tun kann. Nest zerstören? Die Tiere töten?


    Wurde bisher nicht gestochen. Die Königin stirbt und die Meute löst sich auf. Ebenso ist es mit dem Wolf. Hunderte von Schaffen zwingen ihn seiner Natur her hier zu bleiben. Die Voraussetzungen sind die besten. Dieses ist bei unseren Einwanderern auch nicht anders. Also sind wir uns doch einig das es nicht deren Schuld ist. Gesetze und Verordnungen sind eher die Ursache. Ob es sich lohnt dagegen zu protestieren? Sieht man ja im Moment akut bei den Demos in den Städten aus aktuellen Anlässen. So lange geredet und unter den Tisch gekehrt. Was wir alle brauchen ist eine Kehrtwendung von gewaltigem Ausmaß. Schade das unser Toppgrantler nicht mehr aktiv ist ( also im Forum). Wofür man ihn vor einiger Zeit noch belächelt hat.......


    Bin gespannt wie es weitergeht.


    Zurück zum Wolf. Abknallen? Nein, denn er ist nicht die Ursache. Gezielt kontrollieren so weit es geht? Ja. Und vor allem Gesetze überdenken ändern und in Zukunft auch anders machen.


    Ich hoffe das den Farmern geholfen wird.


    Lg. Km

  • Moin,

    An so Tagen wie Heute geht mir aber auch alles gegen den Strich, ganz besonders Corona.

    Selbst mein Hausarzt meinte depressiv das es noch viele Jahre dauern würde, „wir müssen halt einen Weg finden damit zu Leben“

    Ein Freund von uns, auch Arzt, mit seehr viel Erfahrung meinte man müsse natürlich Corona Ernst nehmen, nur die Panikmache die durch Medien etc. vermittelt würde, mache die Menschen viel eher krank. Leuchtet auch ein...


    Im Grunde müsste doch die ganze Welt einmal komplett in den Lockdown, dann wäre es doch durch oder?

    Gestern beim Gewitter dachte ich so für mich, jetzt müsste es einen richtigen Blitz geben und alle Viren sind dahin.

    Auch wieder so Hirngespinste...

    Naja, jedenfalls weiß ich auch nicht mehr weiter.

    Macht mir mal ein bisschen Mut hier, was denkt Ihr denn so?

    Grüße Klaus

  • Uppsala Klaus, erstmal zwei Hopfen und durchatmen.


    Ich hab mir überlegt das es den Virus gar nicht gibt. Somit muss ich auch keine Angst haben Krank zu werden. Hat mir dabei geholfen da der da oben mich vor zwei Jahren fast geholt hätte. Gehe einfach pfeifend an die Sache ran und kümmere mich ehrlich gesagt einen Scheiss was die Medien Sagen. Andere schützen durch Maßnahmen halte ich für richtig und ich halte mich auch dran. Diese Geschichte wird uns noch viele Jahre plagen. Heute Abend noch n Baum gefällt. Kleiner Einsatz der Ortswehr. Das macht mir Spaß.


    Lg und Kopf hoch


    Km

  • Moin Klaus!

    Klar geht einem der verdammte Virus auf den Sack. Aber deshalb depressiv werden? Hilft nicht!

    Das Dilemma wird uns noch `ne ganze Weile beschäftigen. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir es überstehen werden. "Kopf hoch - auch wenn der Hals dreckig ist" ist meine Mutter immer gesagt.

    Wie Dieter schon gesagt hat : Erstmal `n Bier oder zwei. Morgen ist ein neuer Tag!

    Frank

  • Hallo Klaus,


    siehe es mal so: wir können an dem Corona- Virus nichts ändern. Es ist nun mal da. Mir geht dieser ganze Schmarn auch ziemlich auf den Geist. Meiner Meinung niach ist vieles auch die pure Verzweiflung der Politiker, die nicht wissen wie sie damit umgehen sollen.


    Bevor es besser wird, befürchte ich, dass es eher noch schlimmer werden wird. Dieses Virus ist - so grausam es klingen mag - aus meiner Sicht die Rache der Natur, die sich gegen das schlimmste Raubtier auf Erden wehrt. Das sind wir Menschen, die alles zerstören.

    Es sind die Starken und Gesunden die überleben werden. Die Alten, Kranken und Schwachen haben leider eine geringere Überlebenschance, wie hoch mag ich nicht beurteilen. Meine Mutter gehört leider auch zur Risikogruppe, sie wird nächstes Jahr 80.


    Dieses Phänomen nennt man Selektion und wurde schon von Darwin als Naturgesetz entdeckt. Unsere Politiker versuchen auf Biegen und Brechen dieses Gesetz auszuhebeln. Leider wird dies aus meiner Sicht nicht gelingen.

    Erst wenn jeder dieses Virus schon mal hatte wird die Welle wieder abflachen.

    Leider ist dann unsere Wirtschaft und alles was unsere Eltern in harter Arbeit aufgebaut haben kaputt.


    Vielleicht muss es so sein - ich weiß es nicht. Aber in der Corona- Zeit habe ich endlich mal mehr Zeit für die Kinder und für mich. Das Tempo hat sich deutlich verlangsamt und vielleicht ist es endlich an der Zeit, dass sich alles ein wenig normalisiert.

    Es kann doch nicht immer schneller, höher, weiter geben.

    Manchmal fühle ich mich wie in einem Hamsterrad. Je schneller und mehr ich arbeite, desto mehr wird oben drauf gepackt.

    So wird man gezwungen etwas herunter zu kommen.


    Der nächste Lock- Down wird kommen, es ist nur eine Frage wann. Deshalb plane ich jetzt schon meine zwei Carports, damit ich was zu hobeln habe, wenn ich mal in Quarantäne muss. Der Bauplan ist schon genehmigt. Man kann also immer einer noch so schlimmen Lage etwas gutes abringen.


    Während des ersten Lock- Downs hab ich meinen Häcksler überholt. Es gibt immer was zu tun. So ist man wenigstens abgelenkt und kommt nicht auf dumme Gedanken.


    Ich nehme es inzwischen gelassen, auch wenns nervt. Ändern kann man ja sowieso nichts.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


    _________________________________________________________


    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Leider ist dann unsere Wirtschaft und alles was unsere Eltern in harter Arbeit aufgebaut haben kaputt.

    Ach Claus, unsere Politik arbeitet doch schon lange daran. Jetzt haben Sie nur einen Grund, alles zu beschleunigen.


    Nun zu dir Klaus. Denke immer daran, was der Virus NICHT mag.

    1. Frischen Wind um die Nase

    2. Ab und an desinfizieren (mit Alkohol)

    3. Abstand


    Als Landwirt solltest du da doch genug von haben. Außerdem ist die Landbevölkerung viel Kräftiger, was das Immunsystem angeht.

    Lass den Kopf nicht hängen, es ging früher immer weiter und wird es auch in Zukunft


    Gruß Michael

    (der jetzt auch nochmal an die frische Luft muss)

    Grüße vom Teutoburger Wald


    Fendt Farmer 108LSA

    Renault 551-4

    Porsche Diesel Super F309

    Zettelmeyer ZL500

    Potratz Dumper 600

    und viel Kleinkram

  • Moin,

    Das mit den zwei Bier hat schon mal gut getan, bin danach inne Sauna und hab die restlichen Viren mit einem Gläschen Rum

    gekillt. Anschließend inner Scheune noch einen Blick auf Fendt und G-Wagen und da war die Welt wieder im Lot. Hab dann auch richtig gut geschlafen. Das mach ich jetzt öfters.

    Es ist richtig schön das wir hier so ein gutes Forum sind. Das tut auch richtig Gut.

    Ihr seid schon Gute Kumpels, Hut ab???

  • Ich höre da immer gerne meinen (sehr) alten Patienten zu. Die in bzw nach dem Krieg aufgewachsen sind. Da waren die Geschäfte nicht vorübergehend geschlossen, sondern lagen in Schutt und Asche. Ebenso der Nachschub an Gütern des täglichen Bedarfs. Zudem waren Freunde oder Familienmitglieder tot oder verschollen. Und Hut ab, die haben das geschafft. Eigentlich können wir mit den Einschränkungen doch echt gut leben. An Essen fehlt es uns allen nicht. Höchstens an Klopapier;-)

    Lg

    uli

    Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt 8)


    Nun denn, die Hand ans Werk,

    die Herzen himmelan,

    denn im Zaudern liegt die Gefahr.

  • Ich höre da immer gerne meinen (sehr) alten Patienten zu. Die in bzw nach dem Krieg aufgewachsen sind. Da waren die Geschäfte nicht vorübergehend geschlossen, sondern lagen in Schutt und Asche. Ebenso der Nachschub an Gütern des täglichen Bedarfs. Zudem waren Freunde oder Familienmitglieder tot oder verschollen. Und Hut ab, die haben das geschafft. Eigentlich können wir mit den Einschränkungen doch echt gut leben. An Essen fehlt es uns allen nicht. Höchstens an Klopapier;-)

    Lg

    uli

    Schlimmer geht immer, wenn das so weitergeht werden die Leute hierzulande (Endlich mal) auf die Barrikaden gehen. Und wie schnell sowas ausartet weiß ja wohl jeder. Das drohen mit weiteren Verschärfungen und Angst machen ist meiner Meinung der falsche Weg. Einfach mal den Menschen Mut machen wäre gut. Wie war doch noch Angies Spruch in der Flüchtlingskrise?

    Wir schaffen das? Aber Sie lies ja im Frühjahr trotz geschlossener Grenzen weiter Flüchtlinge Buss für Buss einreisen?

    Aber ich hab keine Ahnung von der großen Politik, Sie wird schon das Richtige getan haben. Sie ist ja unsere Mutti?

  • Wir schaffen das? Aber Sie lies ja im Frühjahr trotz geschlossener Grenzen weiter Flüchtlinge Buss für Buss einreisen?

    Und genau D A S tragen ihr auch viele Wähler nach ! Es macht mich wütend, wenn ich nur daran denke !

    Menschen aus Kriegsgebieten heraus zu holen und denen Schutz zu bieten steht für mich außer Frage. Leider vergisst man denen zu erklären, das die Gäste in unserem Land sind und das die unsere Regeln ; Gesetze und Verordnungen genau wie jeder Bundesbürger zu achten haben. Ich schreibe hier nur mal kurz wegen der Corona Hot-Spots die sich gerade so rasant entwickeln : Türkische Hochzeitsfeier in Hamm / Westfalen mit 600 unangemeldeten Gästen oder syrische Hochzeitsfeier mit über 300 Personen in einem Saal der nur für 150 Personen freigegeben war. Das macht einen dicken Hals. Hier im Ruhrpott schätze ich, dass sich 80% unserer südländischen Mitbürger nicht an irgendeine Regel halten wollen. Ich höre lieber auf damit.


    Gruß Werner

  • Und genau D A S tragen ihr auch viele Wähler nach ! Es macht mich wütend, wenn ich nur daran denke !

    Menschen aus Kriegsgebieten heraus zu holen und denen Schutz zu bieten steht für mich außer Frage. Leider vergisst man denen zu erklären, das die Gäste in unserem Land sind und das die unsere Regeln ; Gesetze und Verordnungen genau wie jeder Bundesbürger zu achten haben. Ich schreibe hier nur mal kurz wegen der Corona Hot-Spots die sich gerade so rasant entwickeln : Türkische Hochzeitsfeier in Hamm / Westfalen mit 600 unangemeldeten Gästen oder syrische Hochzeitsfeier mit über 300 Personen in einem Saal der nur für 150 Personen freigegeben war. Das macht einen dicken Hals. Hier im Ruhrpott schätze ich, dass sich 80% unserer südländischen Mitbürger nicht an irgendeine Regel halten wollen. Ich höre lieber auf damit.


    Gruß Werner

    Moin Werner,

    Das Gleiche kann ich in unserer Region auch beobachten, viele Zugewanderte scheren sich einen Dreck um die Corona Verordnungen. Ebenso unsere Jugend, die machen heimlich Party, saufen wie die Kesselflicker und anschließend geht das geknutsche los. Und die Zahlen steigen immer weiter. Der nächste Lochdown ist uns gewiss. Altmeier hat damit gestern Nachmittag schon im Radio gedroht.

    Grüße Klaus