Die Grantler - Ecke

  • Da stimme ich Dir voll und ganz zu Kai.
    Auch ich versuche schon über sehr viele Jahre die Leute zum Denken anzuregen. Selbst wenn ich sage, denkt ihr nicht an eure Kinder
    und Enkel, der Mehrheit ist es scheinbar egal. Da kann man sehen wie abgestumpft die breite Masse bereits ist.
    Aber Du hast wenigstens Zuhörer und Mitdenker in Deinem Umfeld, bei mir hier sieht es ganz anders aus.
    Da sich hier kaum noch einer sich in der Landwirtschaft betätigt, eventuell ein paar Kleinflächen oder einen Gemüsegarten
    bearbeitet, ist die Engstirnigkeit schon brachial. Die Alten sind so gut wie verstorben oder fristen ihr Dasein in so einem
    dubiosen Pflege- KZ (kostenintensive Zwischenlagerung ;)) Zwangsunterbringung), aber die hätten sich noch den Kopf gemacht.
    Manchmal meine ich, man hat direkt darauf gewartet, dass diese Generation "verschwindet".

    Auch das Thema Chemtrails versuche ich ab und an mal anzuführen, dass man sich auch damit auseinandersetzen muss.

    Ich beobachte es schon seit vielen Jahren, habe mich immer gewundert warum die Obstbäume im Frühjahr so lethargisch sind.

    Knospen, Blüten und Blätter entwickeln sich sehr zaghaft, als ob den Bäumen die Kraft fehlt. Selbiges ist aber auch auf den Gemüsebeeten zu sehen.
    Ja, es stimmt, viele Ereignisse warfen ihre Schatten voraus und vieles ist bereits Realität und selbst dies wird noch verleugnet.

  • Woanders wird das Zeug so nach und nach verboten, aber unsere Dirty Lady hat keine Probleme damit.
    Es ist halt wie immer, das Volk geht Denen am A... vorbei.


    Monsanto soll einem Krebspatienten Schadenersatz in Höhe von 289 Millionen US-Dollar (254 Mio Euro) zahlen.


    Ein ehemaliger Hausmeister macht die glyphosathaltigen Herbizide von Monsanto für seinen Lymphdrüsenkrebs verantwortlich.

    Monsanto kündigte umgehend Berufung gegen das Urteil an. Pflanzenschutzmittel mit Glyphosat seien weiterhin ein "wichtiges, wirksames und sicheres Mittel", erklärte das Unternehmen.

    Bayer zeigte sich ebenfalls überzeugt, "dass Glyphosat sicher und nicht krebserregend ist".

    Über 400 weitere Klagen gegen Monsanto

    In den USA machen tausende Krebskranke Monsanto für ihr Leiden verantwortlich. Ein Bundesrichter in San Francisco hatte im vergangenen Monat mehr als 400 weitere Klagen wegen der möglichen krebsauslösenden Wirkung des Unkrautvernichtungsmittels zugelassen.

    Sie berufen sich auf die zur Weltgesundheitsorganisation WHO gehörende Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC). Diese hatte vor drei Jahren konstatiert, dass Glyphosat "wahrscheinlich krebserregend bei Menschen" sei. Die US-Umweltbehörde EPA und auch die Aufsichtsbehörden in der EU und Deutschland gelangten hingegen zu dem Schluss, dass keine Krebsgefahr von dem Herbizid ausgeht.

    Für die weiteren Verfahren könnte das Urteil vom Freitag Signalwirkung haben, was zu weiteren teuren Schmerzensgeldzahlungen für Monsanto führen könnte.

    Analyst: Urteil dürfte Aktie lange belasten

    Grundsätzlich ist es in den USA zwar nicht ungewöhnlich, dass die Strafzahlungen bei solchen Verfahren später erheblich verringert oder die Urteile in der nächsten Instanz wieder einkassiert werden.

    Analyst Michael Leacock vom Investmenthaus Mainfirst sagte, das Urteil dürfte wegen der Unsicherheiten die Aktie aber lange belasten.

    Bei dem aktuellen Verfahren ging es zwar nur um einen Einzelfall, doch weil es die erste Entscheidung überhaupt war, stand das Verfahren stark im Fokus der Öffentlichkeit. (cai/dpa/afp)

  • Hallo Peter, ;)


    zu dem von dir oben genannten Fall (Fälle) steht inzwischen sehr viel auch in unserer regionalen Presse.


    Von Seiten der Verantwortlichen Stellen, die eine Änderung im Sinne einer strikten Abkehr herbei führen könnten,

    wird alles sicher noch die nächsten Jahren (als Ausrede) scheinbar geprüft.

    Prüfungsergebnis bleibt offen...:(

    Wichtig ist aber das Geld, welches mit so vielen Dingen die du ansprichst verdient wird.

    Solange für den Staat reichlich an solchen Geschäften abfällt, wird es mehr und mehr Probleme geben.

    Bekanntlich hat ja in jedem System (egal auf welchem Eckchen unseres Planeten) der die Macht, der das Geld besitzt.

    Das hat sich in den letzten 1000 Jahren noch nie geändert.

    Ob alte oder neue Probleme, neuer Versuch es zu ändern, aber wer soll es tun.

    Wenn auch der Geist vieler Menschen die Lage und Aussicht für unsere Zukunft begreift, es scheitert am Streben nach Gewinn der wenigen (in deren Hände sich das Geld befindet) die in immer kürzerer Zeit Maximal Gewinn erzielen.

    Das Geld wandert leider immer schneller von unten nach oben und reißt auf seiner Fahrt alles wie in einem Strudel mit sich mit.

    Selbst der einst so bewunderte menschliche Verstand bleibt dabei unweigerlich auf der Strecke.


    Gruß

  • Jo auch dazu hab ich ne Meinung,


    allerdings mit etwas anderem Ergebnis. Dazu sei gesagt, dass auch ich vereinzelt auf Teilflächen Glyphosat einsetze. Mache mir aber immer mehr Gedanken über den "Bio-Anbau", auch aufgrund meiner bisherigen umfangreichen Aus- und Weiterbildung in der Landwirtschaft.

    Von sämtlichen PSM ist Glyphosat eines der "ungefährlichsten", da sollten wir uns über ganz andere Mittel unterhalten, z.B. Duschgel, Bodylotion, Waschmittel, Spülmittel, Hautcremes, allein die Kleidung..., insgesamt kommt der Otto täglich mit über 10.000! verschiedenen Chemikalien, mal mehr mal weniger gefährlich, in Kontakt.


    Zurück zu PSM

    Es gab Ende der 80er Jahre noch 1000 verschiedene Wirkstoffe für PSM in der Landwirtschaft, heute sind es "nur" noch 250, dass ist Fakt und wird in Zukunft noch weiter abnehmen. Es werden kaum noch neue Workstoffe zugelassen. Auf der einen Seite kann man sagen: "Mensch is doch klasse". Jaein, schon gut das einige heftige Mittel verboten wurden!


    Aber was bedeutet das?

    Es wird viel beobachtet, dass wir Bauern heute öfter am spritzen sind als früher, stimmt! Es gab früher mehr "Hau drauf"-Mittel wo einfach alles tot umfiel. Also brauchte man nur wenig Einzelbehandlungen machen, zudem gab es durch die Vielzahl an Wirkstoffen extrem hohe Wirkungsraten, sodass die angewandte Menge und Anzahl der Behandlungen "niedrig" war. Heute wirken die meisten Stoffe nur für ganz bestimmte Zielgruppen, dass ist schön, weil wir nun wieder mit Nützlingen (Insekten) arbeiten können und Schädlinge, die ich nicht habe brauch ich nicht bekämpfen. Aber ich muss fast jeden Schädling und Schadpflanze mit einem passenden Mittel im richtigen Zeitfenster bekämpfen. Zudem sind viele Wirkstoffe nicht mehr witterungsstabil und zersetzen sich bei wenigen Sonnenstunden und mm Regen oder auch gewisse Bodenbakterien freuen sich über manche Mittel. Das gut, so reichert sich nichts bis wenig im Boden und damit früher oder später im Wasser an, ABER ich muss deutlich häufiger mit der Spritze los, die Gesamtmenge nimmt also zu. Zudem nehmen die Wirkungsraten immer weiter ab durch die geringere Anzahl an Wirkstoffen, ich muss also die volle zulässige Höchstmenge einsetzen um Wirkung zu erzielen und Resistenzen vorzubeugen. Dieses Problem wird noch beschleunigt durch den LEH und Discountern. Die verlangen, durch einiger werbewirksamer Kampagnen von Umweltverbänden usw. über Giftlebensmitteln, dass die Anzahl der nachweisbaren Wirkstoffreste auf Lebensmitteln auf meist 4-5 begrenzt wird und diese Mengen nur 1/3 der zugelassenen Höchstmenge aufweisen sollen. Das wird auch geprüft. Bei diesen Wirkstoffresten sprechen wir aber über die Zerfallsprodukte, da die Wirkstoffe selbst sich meist schon zersetzt haben. Manche können noch Wirkungen auf den Menschen haben, andere nicht mehr. Allerdings müsste man dann schon Zentnerweise Gemüse am Tag verzehren, also daher resultierende Schädigungen nahezu ausgeschlossen, aber nicht unmöglich. An dieser Stelle verweise ich wieder auf die Kleidung die wir stundenlang tragen und mit zig stabilen Mitteln behandelt, was unsere Haut schön fleißig aufnehmen kann als Beispiel.

    Weiteres Beispiel: Ein Apfelbauer aus dem "Alten Land" konnte seine Äpfel nicht mehr vermarkten, der LEH hat die komplette Fracht abgelehnt! Was war passiert?

    Grund war, das Zerfallsprodukte von verbotenen PSM auf seinen Äpfeln entdeckt wurden. OK, hätte er nicht einsetzen dürfen das Mittel, selber Schuld. Aber nein, er hatte dieses Mittel gar nicht eingesetzt, wieso aber dann das Ergebnis?

    Tja, seine Arbeitskäfte haben zum Schutz ihrer Hände vor Nässe und Kälte ganz normale Einweg-Gummihandschuhe getragen, wie jedes Krankenhaus, Pflegepersonal einsetzt und man überall kaufen kann. Der Abrieb dieser Handschuhe auf der Apfelschale wurde bei der Untersuchung gefunden (also ein Hauch von nichts, denn nach 10.000en von Apfel die durch die Hand laufen während einer Schicht, sind diese Handschuhe ja noch lange nicht durchgescheuert)! So und jetzt ratet mal aus welchen Bestandteilen und anderem diese Gummihandschuhe bestehen? Genau, aus dem gleichen Stoff wie die Zerfallsprodukte des verbotenen PSM! Na herzlichen Dank.


    Das nächste ist:

    Die Natur ist nicht blöd, sondern intelligenter als der Mensch (Gott sei Dank, falls es ihn tatsächlich gibt). Egal was wir an Wirkstoffen zusammenrühren und egal wie gefährlich die sind, wenn wir sie zu häufig und immer wieder einsetzen, stellt sich die Pflanzen- und Tierwelt darauf ein und reagiert mit Resistenzen, frei nach dem Motto: " Wenn du mir den Scheiß immer wieder auf den Kopf haust, dann bitte jetzt mehr davon, ich weiß jetzt wie ich das verarbeiten muss."


    Das heißt für die Zukunft, die gesamte Landwirtschaft wird sich zwangsweise in Richtung Öko-Anbau bewegen, eigentlich kein schlechter Weg.


    Also eine Landwirtschaft komplette ohne PSM, also auch die Demeter und Bio Betriebe (sprich kein Kupfer, Schwefel, Bakterien, Nematoden, Viren...)?

    Tja, wird wohl ein kleines Problem geben. Wer sammelt wieder Kartoffelkäfer, Apfelwickler, Pflaumenwickler (sind diese ollen Würmer die die Privatgärten heimsuchen und so IGITT sind) von den Ackerflächen? RIchtig, niemand, nicht mal die Flüchtlinge als Saisonarbeiter.

    Das nächste, keiner hat mehr auf dem Schirm, dass Deutschland sich bis in die 70er Jahre nicht selbst ernähren konnte! Erst seitdem sind wir mit unserer Intensivlandwirtschaft in der Lage uns selbst zu ernähren. Alles was wir "Lebensmittelenergie" exportieren wird in anderer Lebenmittelenergie wieder importiert, z. B. Milchprodukte gegen Gemüse oder so. Hinzu kommt, dass immer mehr Fläche der Landwirtschaft durch so genannte "Naturschutzflächenausweitung" und Flächenversiegelung geraubt wird. In Deutschland sind das tagtäglich rund 80ha! Das entspricht jeden Tag einen durschnittlichen kompletten landwirtschaftlichen Betrieb!

    Zudem bedeutet ein guter Öko-Anbau im Schnitt rund 1/3 weniger Etrag je Fläche. Gut, ein Teil der Mais für Biogas flächen werden in den nächsten Jahren nach und nach wieder zur Verfügung stehen, zudem kann die Lebensmittelverschwendung noch deutlich reduziert werden, aber beides zusammen ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


    Was bedeutet das wieder?

    Deutschland und Teile Europas werden in Zukunft mal wieder nicht in der Lage sein sich selbst zu versorgen. Macht nix ist eh alles billig und wir haben noch Geld, also wird hier kaum ein Mensch hungern, da wir einfach auf Einkaufstour in der ganzen Welt gehen und den armen der Welt noch mehr wegnehmen. Dann sterben durch Hunger wieder mehr Menschen in Teilen der Welt, wie so häufig schon in Vergangenheit, wenn hier ne schlechte Ernte war. Abe interessiert das hier überhaupt irgendjemanden? Nein, alle regen sich nur darüber auf, dass die Butter 10ct teurer geworden ist!


    Und überhaupt billige Lebensmittel und Agrarsubventionen, weiß einer noch den ursprünglichen Grund? Nein, wahrscheinlich nicht. Es gab auch hier bis in die 70er Jahre einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung der Hunger kannte und sich nicht vollwertig ernähren konnte. Also sollte die landwirtschaftlichen Erzeugnisse günstiger werden, damit sich ein jeder hier ernähren kann. Also mussten die Bauern einen Ausgleich dafür haben. Zweitens konnten diese diese dann "günstigen" Lebensmittel die zuviel waren (Butterberge...) exportiert werden, um andere Erzeugnisse zu importieren. Das ganze hatte also handfeste, nachvollziehbare. Mittlerweile ist aber aus dem Ruder gelaufen und wir Bauern sind mehr denn je auf diese Gelder angewiesen, obwohl für uns Familienbetriebe am Ende ein Sterbegeld in Raten sind.





    Normalerweise äußere ich mich wenig zu solchen Themen, da dies ein Treckerforum ist und man nicht tief genug in die Materie auf dieser Plattform einsteigen kann.

    Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Bericht von mir, meine eigenen persönlichen Beobachtungen, Nachforschungen und Meinung in einem kuzen Umriss beinhaltet.

    Es sind definitiv streitbare Punkte enthalten.



    Und noch was: Wir Bauern, bis auf wenig ewig gestrige, sind schon viel weiter als die Pro-und-Contra-Bio-Lager in den Medien und Teilen der Bevölkerung. Es gibt schon lange Verfahrensübergreifende Arbeitskreise, Versuche usw. in denen Öko- und Konventionelle Betriebe gemeinsam nach neuen Wegen (manchmal können das auch Großvaters Wege wieder sein) und Lösungen suchen und man guckt mal, Haben wir in der einen Schiene vielleicht in den letzten Jahren Dinge in der Landwirtschaft und Natur vernachlässigt oder waren wir auf der anderen Seite zu versessen auf eine andere Thematik. Da ist viel Bewegung drin bei uns Bauern und das gibt Hoffnung. Also hoffen wir mal alle, dass nicht zu viele Aufgeben und keinen Sinn mehr sehen, was sie tun.

    Denn: Es ist eine Berufung Bauer zu sein, es ist mehr als nur ein Job.



    Gruß

    Kai

  • Hallo Kai, :)


    Danke für deine persönlichen Worte und Ansichten.

    Sind für mich sehr aufschlussreich, da man sich vieles aus eigenen Erfahrungen, Erlebnissen und aus

    Berichten in Medien ableitet.

    Als einer der nicht in dem Berufsstand tätig ist, gilt es halt auch noch nachdenklicher zu werden und meine

    bisherige, vielleicht zu einseitige Meinung doch zu überdenken.

    Es ist hier im Fendt Forum auch gut das man die Meinungen und Ansichten anderer, immer wieder einmal als Vergleich, bei der Bildung neuer Erkenntnissen nutzen kann.

    Durch den Austausch verschiedener Meinungen in solchem Forum wird ein breiteres Spektrum für den

    Einzelnen sichtbarer, erkenntlicher.

    Kann zu aktuelle, neuzeitlichere Ansichten oder Gedanken führen.


    Beste Grüße

  • Stimmt alles was Du geschrieben hast Kai.
    Es ist sehr schwer die alten Strukturen, welche sich über Jahrzehnte so aufgebaut haben, zu durchbrechen.
    Schwer ist es auch, die Gesellschaft überhaupt für diese Thematik zu interessieren.

    Der Endverbraucher steht da ganz hinten. Solange der Tisch voll ist und es billig ist, solange ist er zufrieden.
    Ja mit dem Billig, da ist schon wieder ein weiteres Problem. Bei den Belastungen, wie z.B. mal als Einzelposten die Mietpreisexplosion,
    aber alles einhergehend mit stagnierenden Löhnen, sogar Lohneinbußen, viele sind froh wenn sie sich überhaupt noch ausreichen versorgen können.
    Die Politik weiß dies ganz sicher, es ist aber ein unangenehmes Thema und wird lieber verdrängt.
    Ein Wandel findet statt, es geht zwar langsam und ist für die Erzeuger schwer zu stemmen. Viele sind finanziell nicht mehr in der
    Lage eine Umstrukturierung anzugehen, geben dann auf, schade und bedauerlich.

    Auch das Interesse des bäuerlichen Nachwuchses einen Betrieb zu übernehmen ist kaum noch vorhanden, nach 8 Arbeitsstunden soll
    ja der Tag gelaufen sein. Das geht halt mal nicht, das war früher nicht machbar und wird es auch in Zukunft nicht sein.
    Bauer, meinetwegen auch Landwirt, es ist wie Du selber sagst eine Berufung; leider mit wenig Be - und Achtung.

  • Moin,


    ich muss mich bei euch entschuldigen, ich habe meinen Bericht eben nochmal gelesen. Verdammt sind da viele Rechtschreib- und Grammatikfehler drin, nach müde kommt blöd:pinch:. Aber ihr habt schon verstanden was ich sagen möchte.


    Gruß

    Kai

  • ich habe meinen Bericht eben nochmal gelesen. Verdammt sind da viele Rechtschreib- und Grammatikfehler drin, nach müde kommt blöd. Aber ihr habt schon verstanden was ich sagen möchte.

    … Kai, ;)


    geht uns das nicht (mir persönlich) ebenso... ^^das fängt man aber hier noch ab.

    Wenn es fast jeder versteht wenn man nicht gerade wie inzwischen üblich ohne Groß- und Kleinschreibung

    oder alles zusammenhängendschreibenmöchte 8)

    Versteht sich auch das man oft schreibt, wie Einem das Maul gewachsen ist.

    Der Gedanke, dem Finger beim Schreiben eben immer schon voraus...:thumbup:


    Beste Grüße

  • Moin,

    Dann will ich hier mal weiterdiskutieren, Thema war ja Wahl in Bayern.

    Trotzdem das in Bayern die Wirtschaft boomt und fast Alle Arbeit haben nun dieses Ergebniss, die AFD

    also weiter auf Erfolgskurs. Warum haben die Menschen so gewählt? Ich denke der Vorfall in Köln gestern

    könnte auch evtl.einer der Gründe sein, sich eine solche Alternative zu suchen. Fehlende Sicherheit in Deutschland.

    Ist das Land noch in der Lage seine Bürger vor solchen Fratzen zu schützen?

    Meiner Meinung nach nicht. Soll aber nicht heißen das ich auch die AFD wählen würde.

    Frau Merkel hat es gestern selbst gesagt, das Vertrauen ist weg...

  • Ich muss hier gleich betonen, ich in keinster Weise ein Anhänger oder Verfechter der Gedankenwelt von A. Schwarzer.
    Aber in ihrem Artikel deckt sie die Denkweise der "Grünen" , deren fundamentalen Grundzielen und Bestrebungen genau auf.
    Auch wenn vieles schon lange zurück liegt, aber genau diesen Weg beschreiten die "Grünen" noch heute, haben zum Teil noch einiges drauf gesetzt.
    (meine Meinung dazu, P. Steffan)

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    Die Grünen und die Pädophilie


    Bei den Wahlen 2013 hat es sie ein paar Prozent gekostet. Dennoch zeigten die Grünen selbst dann noch immer keine Einsicht. Sie hatten in den 80er Jahren den Sex mit Kindern in ihre Wahlprogramme geschrieben - und die Selbstkritik bis heute verweigert.

    1. September 2013 von Alice Schwarzer


    Es waren nicht nur die Grünen. Es waren auch nicht nur die 68er. Es war der Zeitgeist, der allerdings war links bzw. liberal. Es war einfach angesagt bei (fast) allen, die sich als fortschrittlich verstanden: Dass doch nichts dabei sei, wenn Erwachsene mit Kindern... denn die wollten es doch auch. Und es war kein Zufall, dass sich diese Haltung im laufe der 70er Jahre auf breiter Front Bahn brach. Angeführt vom harten Kern der Pädophilen, die sich nun ungeniert als "Pädosexuelle" bezeichneten und als "Kinderfreunde" verklärten. "Verbrecher ohne Opfer" waren sie in der Zeit nicht nur für die taz. Doch es sind die 68er und ihre Erben, die Grünen, die in den ihnen nahestehenden Publikationen nicht nur das Recht der Kinder auf eine eigene Sexualität propagierten, sondern auch das Recht der Erwachsenen (sprich: Männer) auf die Sexualität mit Kindern.

    Die Grünen waren es, die gleich 1980 auf ihrem zweiten Parteitag die Streichung des § 176 debattierten, der die Sexualität mit Kindern unter 14 Jahren unter Strafe stellt, sowie den § 174 (sexueller Missbrauch von minderjährigen Schultzbefohlenen).

    Fünf Jahre später winkte der Landesparteitag der Grünen in NRW den SchwuP-Antrag durch. Mit 76 zu 53 Stimmen wurde die Legalisierung von Sex Erwachsener mit Kindern unter 14 beschlossen, sofern es sich um "einvernehmlichen Sex" handele. Die GrünenNRW kamen nicht in den Landtag.

    .......................


    Wer den ganzen Kommentar von A. Schwarzer lesen möchte: Das SIND die GRÜNEN


    Hier sollte mal der Verfassungsschutz aktiv werden.

    Eine Partei welche sich durch die Hintertür an Kinder heranmacht, die gehört nach meiner Meinung verboten.

  • Moin,

    Jeder hat ne Leiche im Keller, der Eine ne Grosse der Andere ne kleinere.

    Fang mal an zu suchen...Was meinste was da alles zum Vorschein kommt.

    Politiker klauen kleinen Kindern Ihr Spielzeug um es Ihnen später wieder zu schenken. Klingt interessant isses aber nicht:thumbdown:

  • Moin


    Das einzige was ich unserer Regierung noch zutraue ist das sie sich selbst zerfleischt. Regierungsfähig ist die Merkel schon lange nicht mehr, das Volk will eine Regierung die eine klare Linie vertritt und sagt wo es wie lang zu gehen hat. Leider gibt es das nicht mehr, also begnügen sich die einen damit das unser Mutti sagt wir schaffen das, und alles bleibt beim alten.

    Und die anderen kommen auf dumme Gedanken und sagen sich das es so nicht weitergehen kann und wählen mehr oder weniger unbrauchbare Extremisten wie Grüne, Linke oder AFD und machen es den etablieten Parteien damit noch unmöglicher aus ihrer Misere zu kommen.

    Meiner Meinung nach brauchen wir neue Junge Karaktäre mit Fachwissen in den Parteien die den Alten Lobbyhörigen Sesselfurzern den Kampf ansagen und dieses Land mit Sinn und Verstand zum Wohle der Mittelschicht und unter gleichen Steuern für alle ohne Reichenbegünstigung mit einem strengen Asylrecht und einer auf Jahrzehnte ausgelegten Bildungspolitik zu neuer Größe und Stärke führen.


    Öffentliche Einrichtungen wie Bahn, Bus, Telekom, Post und Co gehören wieder in Staatliche Hand, denn die Investitionen die Nötig sind um den Öffentlichen Verkehr für Berufspendler wieder interressant zu machen kann kein Privatunternehmen aufbringen.


    Der Bau von Einfamilienhaussiedlungen muss unterbunden werden und Mehrgenerationenhäuser gefördert werden, damit würde man auch Kitas und Altenheime entlasten.


    Die Landwirtschaft gehört wieder in die Hand Bäuerlicher Großfamilien und nicht in die Hand einzelner die von Agrarkonzernen wie Bayer abhängig sind. Selbige Konzerne gehören Zerschlagen, denn wir brauchen keine Reichen Aktionäre und Aufsichtsräte die nur auf ihre Dividende aus sind sondern ein Gesundes und Starkes Handwerk das gut bezahlte Fachkräfte in der Fläche bindet und Ausbildet.


    Gruß Tim

  • Gute Ansätze Tim, Parteien sollten generell verschwinden.
    Eigentlich ist der Staat nur eine Verwaltungseinrichtung seiner Bürger, also ein Dienstleister des Volkes.
    Denen in Bund und Land gehörten die Bezüge auf das Niveaus des Durchschnittsverdienstes einer

    produzierenden Fachkraft herabgesetzt, damit sie wieder die Realitäten erkennen.
    Für mich sind diese Personen nur Schmarotzer, welche sich mit dem Blut ihres eigenen Volkes fett machen.

  • Hi Ihr Beiden,

    Peter und Tim, Ihr Beiden gehört schonmal in den Bundestag.

    Und dann um es mit den Worten von der Nahles zu sagen, jetzt gibts auf die Fresse...

    Ich wäre begeistert:thumbup:

    Peter hat schon die nötige Weissheit und unser Tim ist noch in Sturm und Drangeszeit.

    Ihr Beiden kriegt den Karren schon aus dem Dreck gezogen

    Grüße Klaus

  • Klaus,
    sei gewiss, ich denke mal Tim würde da mitgehen, der Dreck ist noch nicht dick genug

    und ohne eine Selbstreinigung von Innen heraus, dem Mitwirken ALLER wird es nicht besser.
    Wir haben uns über die Jahrzehnte, ja Jahrhunderte daran gewöhnt, dass die Bagage schon alles für uns zum Besten richtet.
    Früher war die Kirche der große Blender und heute gaukelt man den Menschen was von Demokratie vor weil wir unsere Schächter ja selber wählen dürfen.
    Und, dies allerdings nur auf mich bezogen, mit auf die Fresse wäre es bei mir nicht getan.
    Ich würde da den "Trumpschen Weg" gehen.
    Da werden in nächster Zeit sich einige (viele) vor einem Militärtribunal verantworten müssen, Todesstrafe bei Kinderschändung und
    Landesverrat wird nicht umgänglich sein.
    Pfui Deibel, was habe wir für einen Abschaum bis in die höchsten Wirtschafts-, Finanz- und Politikerkasten.

  • Was für ein himmelschreiender Schwachsinn!


    Es gibt keine Patente auf Saatgut! Unrecherchierter Müll der da mal wieder auf Basis von Halbwahrheiten verbreitet wird.

    Wenn gefordert, kann ich das ganze hier meinetwegen mal aufdröseln, das kann aber ein paar Tage oder Wochen dauern, da ich da z.Z. echt keine Lust und auch keine Zeit zu habe.


    Nur in Kürze: Die Erzeugung neuer Sorten dauert auf klassischem Zuchtweg viele Jahre (und kostet viel Geld) - im Schnitt etwa 15 Jahre. Da ist es doch klar, dass ich dieses Saatgut als Landwirt (!) nur gegen eine sog. Nachbaugebühr vermehren darf (was der Fuzzi in seinem spießigen Schrebergarten macht, ist diesbezüglich wohl furzegal, darüber kann man höchstens Polemisieren). Oder? Das nennt man auch Landwirteprivileg - der Bauer darf das Saatgut selbst vermehren und mit dem Ernteprodukt Geld verdienen - gegen eine Schutzgebühr (im Gegensatz zum Beispiel zum Ottonormalverbraucher - Du darfst CDs nicht einfach kopieren und verkaufen - der Bauer darf das Saatgut zwar auch nicht verkaufen, aber das Ernteprodukt).

    Dann gibt es noch das Züchterprivileg: Sorten die durch züchterische/gentechnische (wo ist die Grenze? Die ist z.Z. sehr willkürlich gesetzt und entbehrt jeglicher wissenschaftlicher und logischer Grundlage) Maßnahmen in deutlich kürzerer Zeit erzeugt wurden, dürfen für eine bestimmte Zeit nur von dem Züchter vermehrt/ erzeugt werden - einfach weil sonst jeder diese sofort kopieren könnte. Das ist ansatzweise vielleicht mit dem klassischen Patentschutz auf techn. Konstruktionen vergleichbar.


    Peter und alle anderen "Grantler" hier! Ich werde mich in Zukunft aus diesem Thema wieder heraushalten. Aber ich bitte Euch, nein ich appeliere an Euch: Hinterfragen! Hinterfragt bitte auch, was diese ominösen Weltaufklärer-Leute Euch erzählen! (Edit: habe eben mal zurückgeblättert: es wird ja schon einiges von einigen hinterfragt. Aber eigentlich muss man alles hinterfragen! Und diesen Beitrag von heute morgen kann man definitiv nicht so stehenlassen!) Zur Zeit wird leider sehr viel Propaganda, wortgewaltige Propaganda auf Basis von Halbwahrheiten und Stammtischweisheiten betrieben. Und das ist nicht gut.... das bringt uns nur Probleme; unsinnige Probleme, wo wir ganz andere, viel drängendere und wichtigere Probleme zu lösen haben!

    Nutzt Euren Kopf, lasst ihn Euch nicht verdrehen! Denn dann wird's schwierig mit dem gesunden Denken.



    Nachdenkliche Grüße,

    Beste Grüße
    --------------------------------------------
    Fehlt dem Auspuff seine Klappe,
    war der Ast wohl nicht von Pappe!

    2 Mal editiert, zuletzt von Fendt600 () aus folgendem Grund: Hinterfragen, hinterfragen, hinterfragen. Im Zweifel ALLES hinterfragen!

  • Hallo liebe Grantler,

    dieser Beitrag hat mich so entsetzt, daß ich mich heute tatsächlich an die Grantlerecke wenden muß.




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    LG

    uli

    Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt 8)


    Nun denn, die Hand ans Werk,

    die Herzen himmelan,

    denn im Zaudern liegt die Gefahr.

  • Vielleicht sollten wir uns auch mal gelbe Westen anziehen, das Maß ist langsam voll...

    Ich wähle nicht mehr Grüne-SPD-CDU soviel steht fest. Uns lässt man bewusst im Regen stehen und uns wird

    vorsätzlich vor beide Schienenbeine getreten. Und wenn wir endlich am Boden liegen kriegen wir noch richtig was auf unsere Hörner

    Das ist schon kein Schildbürgerstreich mehr, Nein das ist die reinste Boshaftigkeit