Restaurierung F15 H6

  • Was bisher geschah:
    Anlieferung und wie es zum Dieselross kam steht ja schon in meiner Vorstellung beschrieben. Ebenso, wie ich das Ross ins Leben zurück holte.
    Da Restaurierungsberichte hier und sonstwo zu meiner Lieblingslektüre gehören, ist es mir schon fast eine Verpflichtung auch andere an meiner Arbeit teilhaben zu lassen.


    Vorgehen wollte ich folgendermaßen: da der Trcker ohne Papiere gekauft wurde, sollte vor kostspieligen Arbeiten erst mal die "Bürokratie" erledigt werden.
    Nach einigen Telephonaten mit Tüv und Zulassungsstelle war erst mal geklärt wie das geht und was zu besorgen ist.
    Der Tüv benötigt zur Erstellung eines Gutachtens die Anweisung der Zulassungsstelle. Diese erhält man nach Klärung der Besitzverhältnisse. In unserem Bezirk ist dazu eine eidesstattliche Erklärung des Vorbesitzers notwendig, der vor einem Notar unterzeichnen muß, daß er die alleinige Verfügungsgewalt über die Sache hat. Die Notare haben dazu meißt Vordrucke.(an dieser Stelle ein Dank dem Vorbesitzer für seinen Zeitaufwand) Geht nämlich nicht vorne am Tresen, sondern man muß einen Termin machen und andächtig und mit gewaschenem Hals vor dem Notar persönlich sitzen.
    Mit dieser Urkunde, übrigens auf dickem, alweisem Papier mit Banderole und Siegel geschrieben gings dann wieder zur Zulassungsstelle. Dort erhielt ich dann das gewünschte Formular für den Tüv.(nebenbei: zur gleichen Zeit wird von der ZST ein Aufgebot zur Kripo bestellt, ob das Fahrzeug zB gestohlen ist oder in eine Straftat verwickelt war. Etwa als Fluchtfahrzeug bei einem Bankraub oder so)
    Es folgte die Terminabsprache mit dem freundlichen(ernst gemeint) Tüvprüfer. Dem hatte ich zwischenzeitlich ein Datenblatt (kostenlos bei Theopold) und die Kopie eines baugleichen Schleppers aus dem Internet besorgt. Das hat ihn fast zu Tränen gerührt und die Arbeit enorm erleichtert und beschleunigt. Auch enn alle Beleuchtung im Vorfeld instand gesetzt wurde und ein Warnblinker verbaut ist trägt zur guten Laune des Prüfers bei. So verlief die weitere Begutachtung bei mir zu Hause in angenehmer Atmosphäre.
    Bereits am nächsten Tag konnte ich das Pamphlet dann auf der Prüfstelle abholen.
    So, nun wieder zur Zulassungsstelle und seit Donnerstag ist der Gaul nun mit Nummernschildern und Zulassung bestückt.
    Gestern die erste Ausfahrt. :thumbup: Titel: Entdeckung der Langsamkeit( Philosophische Abhandlung folgt vielleicht irgendwann :/ )
    Kurz noch zu den Kosten bisher.
    Notar: 43 Eur
    Zulassungsstelle: 29 Eur
    Tüv: 169 Eur
    ZST nochmal: 96 Eur
    Schilder: 30 Eur


    Summe: 367 Okken
    Bedenkt also, daß ein Kauf ohne Papiere auch mit enormen Kosten verbunden ist. Denn da ist ja bislang noch kein einziges Ersatzteil eingerechnet.
    Soweit erstmal. Fortsetzung und Bilder folgen.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt 8)


    Nun denn, die Hand ans Werk,

    die Herzen himmelan,

    denn im Zaudern liegt die Gefahr.

  • Also soweit ich das gelesen hab, handhabt das jeder Kreis anders.
    Ich hab im Vorfeld mit der Zst telephoniert und die haben mich zu ihrem Chef durchgestellt. Der bei uns wollte das so und hätte es nicht anders getan. Bei ben Saarbrückern zB kann man auch mit dem Vorbesitzer dort hin kommen und dann muss der vor Ort unterschreiben. Kostet aber 60 Eur.
    Anderen Kreisen genügt der Kaufvertrag.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt 8)


    Nun denn, die Hand ans Werk,

    die Herzen himmelan,

    denn im Zaudern liegt die Gefahr.

  • Fortsetzung:
    Erstmal kamen die Arbeiten drann, die für den Tüv relevant waren.
    An der Vorderachse wurden irgendwann mal zwei massive Halter angeschweißt. Vermutlich um ein Schneeschild oder Kehrmaschine zu befestigen.
    Diese wurden nun wieder abgetrennt und "kunstverschliffen" um keinen unnötigen Verdacht zu erwecken. Eine ausgiebige Überprüfung der Achslager und des Bolzens schloß sich an. Gott sei dank keine Beschädigung festzustellen; auch später bei der Tüvabnahme durch den Prüfer nicht. Lediglich geringes achsiales Spiel von etwa 8/10mm, was ich nicht für gravierend oder sicherheitsrelevant erachte. das denke ich kann man ja im Zuge der Restaurierung mit einer Scheibe ausgleichen wenn die Achse ausgebaut wird. Oder was meinen die Spezialisten dazu?
    Dann wurde nebenbei noch die Haube ausgebeult, auf der offensichtlich eine Umlenkrolle zum Anheben des angebauten Gerätes verbohrt und geschraubt war. Die Löcher wurden zugeschweißt und verschliffen. Provisorischer Rostschutz mit Presto (Fertan).

  • Da die Reflektoren der Scheinwerfe blind waren und die Gläser ohnehin kein E Prüfzeichen hatten,(Bestandschutz ohne nur bis BJ 51) wurden diese bei Delegro neu bestellt. Ebenso die Dichtungen und neue Birnchen.
    Dummerweise waren die Fassungen für die alten Birnchen mit Mönchskappe zu dünn im Durchmesser für die neuen. Also ne Nachbestellung mit extra Porto. Aber diesmal wurde auch noch ein neuer Schaltknauf und eine zweite Haubenhalterung mitbestellt.
    Tipp: Erst zerlegen und Bestand aufnehmen, dann bestellen. Spart Porto.
    Da ich alles was geht im original erhalten will, und außerdem auch zu Übungszwecken, hab ich die Lampentöpfe abgeschliffen, grundiert und zwei mal lackiert. Zwar sieht man noch leichte Rostpocken auf der Oberfläche, aber ich wollte nicht Zuviel wegschleifen und finde zudem es gibt der Sache ein bisschen Charme. Man darf ja durchaus sehen, daß es alt ist.
    Tipp: der Dremel mit den Schleifröllchen und Stahlbürste eignet sich hervorragend für solche Flächen. Zudem waren die Lampen für mich als absoluten noch nie Lackierer super zum Üben. Wärs nicht gelungen, hätte man die können neu kaufen.
    Aber ich finde nach zwei mal wachsen und schön poliern kann man das durchaus so lassen.
    Hier auch mal ne Frage an die Spezialisten: Woran liegt das wenn der Lack "hochgeht", also sich so runzelt? so geschehen bei einem der Halter. Wurde genauso und mit der gleichen Grundierung und Lack behandelt wie der andere.
    So, demnächst geht's weiter mit dem Bericht.
    Heute noch nen schönen Abend allen.

  • Hallo Uli,


    Es kann durch verunreinigung der Oberfläche (Öl/Fett/Staub) komme oder durch unverträglichkeit von Lack, Härter und Verdünnung (falls so vermischt). in deinem Fall wird es die Oberfläche sein, wenn es die selben Farbkomponenten gewesen sind. Beim lackieren solltest du immer auf ausreichende Reinigung des zu Lackierenden Stückes achten, auf die Verträglichkeit und das Verhältnis von Lack Härter und Verdünnung und auf die Temperatur! Die Temperatur sollte mindestens bei 15°C/16°C liegen, sonst kann es sein, dass der Lack erstens ewig braucht zum aushärten und vor allem kann er auch schnell wieder abplatzen.


    Übung macht den Meister!


    Gruß
    Benni

  • ...Tipp: Erst zerlegen und Bestand aufnehmen, dann bestellen. Spart Porto....

    Hallo,


    genauso ist es! :thumbup: ^^ ;)


    Woran liegt das wenn der Lack "hochgeht", also sich so runzelt? so geschehen bei einem der Halter

    Ich denke das der Lack der darunter war, wenn es nur angeschliffen wurde, sich nicht mit der neu aufgetragenen Lack Sorte 8| verträgt?
    Hatte solch ein Problem beim lackieren einer Sorte Felgen.
    Beim Sandstrahlen von Teile in einer Firma, wird ja meist eine Grundierung aufgetragen?
    Die ich bisher hatte, wollten immer wissen welchen Lack ich zu Farbspritzen danach verwende? :rolleyes:
    Die Lack Zusammensetzung spielt denke ich eine wesentliche Rolle.
    Bin aber kein Fachmann. Gebe nur meine eigene Erfahrung damit weiter. ;)
    Oben von Benni hast du eigentlich schon die genauere fachliche Erklärung dazu!!! :!:


    Gruß

  • Moin ihr zwei,
    da erhärtet sich tatsächlich mein Verdacht. Ich bekomm bei den Aussentemperaturen meine Werkstatt natürlich nicht so richtig warm. Das könnte tatsächlich knapp gewesen sein mit den 15°. Den alten Lack hatte ich komplett entfernt, aber nicht gestrahlt sondern mit Dremel. Was Öl und Fett angeht hatte ich evt auch schon an Fingerabdrücke gedacht. Gereinigt hatte ich erst mit Bremsenreiniger und dann mit Silikonentferner. Die kleinen Teile hier hatte ich mit Spraydose gemacht, also fertigem Lack. Die größeren Teile sollen später zum Strahlen. Da wollte ich dann den ERBEDOL Lack holen. Der wird als einfach zu verarbeiten beschrieben und Preis / Leistung scheint ok zu sein. Hat von euch da wer Erfahrung mit?


    LG
    Uli

    Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt 8)


    Nun denn, die Hand ans Werk,

    die Herzen himmelan,

    denn im Zaudern liegt die Gefahr.

  • Hallo,
    Ich finde es auch nicht schlimm wenn man einem alten Schlepper sein Alter ansehen kann. Die Lackierung von meinem Farmer ist auch nicht Perfekt (Rostnarben, Staubeinschlüsse und die ein oder andere kleine Beule die nicht gespachtelt wurde...) Viel wichtiger ist das die Technik in Ordnung ist.


    MfG Felix

    Der Motor brennt er hat genug der arme Claas vorm Einschaarpflug 8) :thumbup: 8o


    Wer gut schmiert der gut fährt. :thumbup:


    Sabbel nich dat geit :thumbup:

  • Uli, ich habe gerade Deine "Abhandlung" gelesen.
    Es ist schon erstaunlich welche Auswüchse unsere öffentlichen Verwaltungen zustande bringen.
    Da darf man nicht die Gedanken in Richtung, wovon werden diese Schimmelreiter bezahlt abschweifen lassen.


    So etwas habe ich auch noch nicht gehört, aber vielleicht haben die Thüringer sich schon angepasst.
    Eigentlich hatte hier ein Kaufvertrag genügt, der Besitzer hat schriftlich erklärt keinen Fahrzeugbrief mehr zu besitzen, fertig.


    Naja, ist ja mit Schulabschlüssen auch so, reine Beamten- und Landeswillkür.

  • Ja Peter, da hast du Recht. Die Bürokratie ist für mich eigentlich das Schlimmste. Das bisschen Tüv und Restaurieren geht von alleine.
    (kennt von euch noch jemand Asterix und das Haus das Verückte macht?)


    Das mit dem Patina erhalten ist bei mir so ne Sache. Der Schlepper wurde überlackiert und das sieht alles andere als erhaltenswert aus.
    Da sind mal ein Paar Bilder vom jetzigen Istzustand. Was drann ist scheint mir bis auf die Rücklichter original zu sein.
    Die Bilder entstanden am Sonntag bei unserer Ausfahrt und im Hintergrund etwas Impression von unserer herrlichen Biosphäre Bliesgau.
    Und ..... Gott ist das peinlich ....... aber ich erzähls euch weil ich ja auch über mich selber lachen kann .....
    20 km/h einzuschätzen ist für mich echt schwierig, 200 oder 300 geht ja noch vom Motorrad fahren. Nur dachte ich mir das ist echt verdammt langsam und schaute schon bei Mobile nach etwas mit Schnellgang. Und dann geschah es: von der Straße auf den Feldweg und steil den Berg hoch. Beim zurückschalten wunderte ich mich erst, daß der 5te ja noch länger als der sechste übersetzt ist ...... nach kurzem scharfem Nachdenken kam dann die Erleuchtung, und siehe da, der issja garnich so langsam ;( 8o


    @Thomas Sag mal auf dem Bild von deinem Trecker, ist das eine Halterung von nem aufsteckbaren Überrollbügel? Wollte ich nämlich evt so ähnlich bauen.

  • So, nun aber noch mal weiter mit dem Bericht.
    Eine Abdeckung für das Loch vom Mähwerksantrieb und in der Glocke oberhalb der Kupplung wurde jeweils angefertigt. Wusste nicht ob der Tüv da Bedenken hätte daß jemand da die Hand oder sonstwas reinstecken könnte.
    Bolzen für die AHK vorne und hinten wurden gedreht und zusammengeschweißt. Ebenso die Bolzen für Befestigung des Zugmauls, mit denen dann die 20ger Schrauben ersetzt wurden. Vermutlich muß was drann ist ja auch komplett sein.
    Dann hab ich noch den zweiten Teil des Batterie-Haltebandes nachgebaut. Einfach ein Streifen Blech ausgeschnitten, um den Gewindebolzen gebogen und verschweißt.
    Ach ja, und die Lenkung noch ein bisschen nachgestellt. Hatte am Lenkradumfang etwa 8cm Spiel, jetzt noch ca3cm


    Soweit mal heute: wird fortgesetzt

  • Hi,


    schöner Bericht und schönes Rösslein.


    Zitat

    Die Bürokratie ist für mich eigentlich das Schlimmste. Das bisschen Tüv und Restaurieren geht von alleine.

    Ja, ist mitunter ist solch ein Spaß nervig, zeitaufwendig und teuer.


    Man sollte aber eines nicht vergessen, diese Prozedere sind nicht Willkür um Leute zu ärgern oder um den Amtsschimmel zu beschäftigen, sondern wurden
    durch diverse Vorkommnisse und Ereignisse schlichtweg notwendig.


    Zurück zum Thema.
    Der Verkäufer hatte zu deinem Ross glaube ich irgendwas erwähnt dass das Eingangslager was hat oder :/ hast du hier schon etwas feststellen können?


    Viel Erfolg bei der weiteren Restauration, ich freue mich schon auf weitere Berichte.



    Gruß

  • Ach ja, das Eingangslager. Das muß noch gemacht werden. Es singt mir das Lied vom Tod. Aber so ein Lager stirbt einen langsamen. Hab nur ein bisschen Bedenken, daß die Welle mit der Zeit ausweichen und die Zahnräder dadurch schaden nehmen könnten.
    Weis eigentlich jemand wo man das Lager bekommt. Wollte es ausgebaut vermessen und bei SKF nachschauen.
    Thomas: hast du ein Photo vom Bügel? Und würde es viel Überzeugung kosten wenn du dein Schippchen in der Hand tragen müsstest?
    LG
    Uli

    Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt 8)


    Nun denn, die Hand ans Werk,

    die Herzen himmelan,

    denn im Zaudern liegt die Gefahr.

  • Moin


    Das sieht nach dem Binger Bügel aus, die Halter bestehen aus einer massiven Stahlplatte die unter den Achstrichtern angeschraubt wird und einem Vierkantrohr mit 2 Schrauben zum Spannen des eingesteckten Bügels, ist somit stufenlos höhenverstellbar und bestens für kleine Garagen geeignet, hab ich am 1z und 3s auch.


    Gruß Tim

  • Genau diese Höhenverstellung ist das interessante, da ich sonst nicht unter dem Zwischenboden der Garage und dem Torantrieb durchkomme.


    Nun aber wieder zum weiteren Verlauf:
    Die Leitung des Fernthermometers war gebrochen, weshalb ein neues verbaut wurde. An dieser Stelle mal ne Frage an die Dieselrossfahrer: wie warm wird denn euer Kühlwasser? Selbst nach 2Stunden Fahrt bergauf und bergab wurden keine 40° erreicht. Thermometer wurde mit einer Tasse heißem Wasser überprüft (funktioniert). Ein einfaches Thermometer in den Kühler gehalten ergab 35° Ist das normal?


    Dann wurde auch noch die Knarre des Spaltfilters instand gesetzt. War fest.
    Diese ist mit drei Nieten zusammengehalten. Mit einem kleinen Durchschlag kann man diese vorsichtig raushauen und später dann wieder vernieten. Hab leider vergessen ein Photo vom Innenleben zu machen, deshalb nur eine Beschreibung. Sie besteht aus vier Bauteilen. Zwei Deckplatten, oben und unten, in der Mitte ein Ring mit schräger Innenverzahnung. In diesem Ring wiederum gibt es eine ca5 mm dicke Scheibe mit Vierkant zur Mitnahme der Welle. In diese Scheibe sind am Umfang zwei gegenüberliegende, schräge Löcher gebohrt in denen sich je eine Feder und ein Stift befinden, die in der Innenverzahnung dann "knarren". Fest wird das ganze durch Dreck in den Löchern der Stifte. Mit dem Dremel hab ich zwei Minnilöcher in die Kammern der Federn gebohrt um Rostlöser auch hinter die Stifte zu bekommen. Stifte waren raus, Federn zerstört. Kann man sich aber aus nem alten Kugelschreiber neue wickeln. Einfach die Feder des Kugelschreibers mit der Zange um einen kleinen Nagel wickeln. Nicht ganz schön aber funktioniert einwandfrei und die Knarre knarrt wieder.


    Ach ja, und dann war da noch was unschönes. Aus der Ackerschiene tropfte wenig aber immer wieder Öl. Mmmmm?
    Zur Ursachenforschung wurde sie demontiert. Das Öl kam aus der Auflagefläche am Getriebe. Nach Reinigung fand sich ein Riss vom oberen rechten M16er Gewinde schräg zur Mitte nach unten. Ohaa. Nicht gut. Auch ist das Gewinde zwar nicht völlig weg, aber beim Anziehen der Schraube rutschts durch. Das Gewinde soll also später mit einem Helikeul repariert werden.
    Den Riss hab ich versucht zu schweißen.
    Tipp: wenn die Profies hier schreiben das geht nicht mit Schutzgas: könnt ihr glauben. Geht nicht ;(
    Aber; ein befreundeter Werkstattmeister meinte, daß die gerissene Getriebe mit Metallspachtel reparieren. Also schönen Keil geflext, zugeschmiert und tatsächlich dicht. Wenn der Schlepper später auseinander gebaut wird, werd ich das Differential irgendwo schweißen lassen.
    Zur Ursache glaube ich weniger an eine Überlastung an der Ackerschiene als vielmehr daran, daß irgendwann mal ein Superhirn mit dem Schlagschrauber eine zu lange 16er Schraube in das Loch geschraubt hat. Denn das ist das einzige beschädigte Gewinde.


    Soweit mal.


    Schönen Abend wünschend
    Uli