Wie bin ich an Fendt geraten!!!

  • Hallo,
    Ich bin mit Fendt, Eicher und Mf groß geworden. Bei der Suche nach meinem ersten eigenen Traktor war eigentlich die einzigste Vorraussetzung mind. 20 PS und Hydraulik. Mein haupt Augenmerk lag aber trotzdem auf Fendt und Eicher aber ein Eicher hat mein Sparbuch leider nicht hergegeben... Nach einigen Wochen des Internet durchforstens fand ich dann zu meinem Farmer 2 welcher nach 20 Jahren auf einem Reiterhof wirklich verherend aussah... (Irgentwie sind Schlepper von Reiterhöfen fast immer vollkommen fertig, bei uns im Dorf auf einem Reiterhof fristet auch ein Deutz 6006 in einem katastrophalen Zustand sein Dasein.) nach 7 Monaten Restauration stand der TÜV Abnahme nach über 25 Jahren ohne Tüv nichts mehr im Wege. Mit dem Tüvbericht in der Hand wurde er dann nach 20 Jahren wieder Zugelassen. Das ganze ist jetzt schon 2 1/2 her. Bei mir kann er jetzt seinen Lebensabend in Artgerechter Haltung mit 1 Artgenossen , 1 Landsmann aus Fostern und genügend Arbeit damit er nicht altersschwach wird verbringen.

    Der Motor brennt er hat genug der arme Claas vorm Einschaarpflug 8) :thumbup: 8o


    Wer gut schmiert der gut fährt. :thumbup:


    Sabbel nich dat geit :thumbup:

  • hatten immer die Roten auf dem Hof. In den 60ern 24PS, in den 70ern 45PS, dann nach Hofaufgabe und Neustart 52PS...
    Die Landwirtschaft vergrößerte sich, die Aufgaben für einen Klinklader ohne Allrad zunehmend schwerer...
    Ein 80PS mit Stoll HDP und Kabine und Allrad konnte die Aufgaben gut meistern. Leistung satt. Komfort, einigermaßen brauchbares Getriebe, Allrad....das war schon ausreichend. Eine leichtere Kupplung, bessere Vor-zurückschaltung, bessere Bedienung waren wünschenswert. Die 300er Fendt waren schon auf Messen und im Prospekt beschaut worden...doch...zu teuer.
    Dann sollte ende der 90er vielleicht doch ein neuer her... ein grüner. 304er mit 70PS und Frontlader sollte knapp 80000DM kosten.
    Ein 6000er John Deere auch. Beides zu viel für 150h im Jahr. Dann stand ein Fendt in der Zeitung. Nicht weit weg. Betriebsaufgabe.
    15 Jahre alt, nagelneuer Frontlader...top Zustand...Preis...OK! Seitdem haben die Roten keine Chance mehr...


  • Eicher hat mein Sparbuch leider nicht hergegeben...

    Ja, mittlerweile kennt irgendwie jeder, der auch nur entfernt mit Schleppern zu tun hat die Qualität von Eicher und die aufgerufenen und auch bezahlten Preise für Maschinen teilweise in extrem schlechtem Zustand sind nicht mehr zu zahlen, wenn man mit dem Schlepper noch arbeiten will und keinen Austellungsraum aufbauen möchte.



    OK! Seitdem haben die Roten keine Chance mehr...

    Ganz meine Meinung. Wenn man sich das erstemal "den Arm gebrochen hat" beim Ausbau eines Geberbremszylinder, der ja eigentlich leicht zu ereichen sein sollte, dann lernt man die Anwendung von gesundem Menschenverstand bei der Kontruktion für die zukünftige Wartung bei Fendt und Eicher zu schätzen. Das sind so absolute Kleinigkeiten: begehbarer Werkzeugkasten, damit man vernünftig tanken kann, verriegelbare Scheiben in leicht geöffneter Stellung nur eine kleine zusätzliche Lasche am Hebel, ein Stück Flacheisen am Werkzeugkasten, um den Deckel zu sichern. Das kostet alles nur wenig Geld und bringt in der Praxis eine Menge. Bei MF ist das alles irgendwie "verbaut". Beim Fendt ist die Wartung meistens selbsterklärend. Die Ablassschrauben sind da, wo man sie erwartet und die Schmiernippel da, wo sich was dreht. Da braucht man keinen Schmierplan. Ich hatte auch einen MF 1014 im Auge, da ein neuer Frontlader drauf war. Der war aber zum Glück zu teuer. Wobei MF in der Hydraulik immer recht stark war.

  • Moin.
    Kann euch auch mal kurz erzählen wie ich zu meinem bisher einzigen Fendt, einen Farmer 4sa, gekommen bin.
    Da ich von Beruf als Elektroinstallateur in einer von der Landwirtschaft geprägten Gegend auch viel auf alten Höfen zu tun habe, habe ich meinen zufällig bei einer Kundin entdeckt.
    Ich war dort am Arbeiten und hatte schon gesehen das auf dem Hof alte Geräte wie Pflug usw von einen Landmaschinenhändler aufgeladen wurde. So kam ich mit ihr ins Gespräch, sie würde gerade die alte Scheune aufräumen und ob ich mich für alte Maschinen interessiere und so, und ich sagte nur das ich wohl gerne mal einen kleinen älteren Schlepper hätte, gerne auch mit Alltag. Da wusste ich noch nicht was in der Scheune stand. Sie sagte nur das sie da was hätte und wir gingen gleich raus zur Scheune. Da war er, in der Ecke, 6 Jahre nicht bewegt, Hydrauliköl von den Hubzylindern unterm Trecker. Zwei Tage später bin ich dann hin mit Öl und einer Batterie fürn Startversuch. Sprang sofort an und wir wurden uns schnell Handelseinig. Der Fendt stammt von ihren verstorbenen Vater, beim letzten Oldtimertreffen in Wheden kamm sie und hat sich das gute Stück im jetzigen Zustand angesehen.
    Werde den Kauf nie bereuen und den Farmer auch nie verkaufen!
    So bin ich zu meinem gekommen. :)

  • Dann gebe ich hier halt auch mal meine "Story" zum Besten....


    mein leider inzwischen verstorbener Vater wollte sich für die Bewirtschaftung unseres Waldes in den Achtziger Jahren einen kleinen Traktor organisieren. Damals war das noch recht einfach - die Maschinen wollte eigentlich keiner mehr wirklich und man bekam sie für kleines Geld.


    Es wurde dann ein sehr kompakter kleiner F1L612 von Deutz Baujahr 54. Das Ding war klasse und ich könnte mir heute noch den Hintern abbeissen dass wir ihn wieder verkauft haben. Wenn ich ihn wieder finden würde, würde ich ihn sofort zurückkaufen. Aber der "Junior" also ich, wollte einen "besseren" Traktor der zumindest Heckhydraulik hat - das wurde dann ein FIX 2E mit kantiger Haube, an sich auch ein seltener Schlepper - der dem "Junior" aber auch nicht genug war um die Arbeit im Wald und am Weiher einigermaßen effektiv verrichten zu können. Der Traktor wurde dann "gebrauchsrestauriert" und irgendwo in den hohen Norden ans Meer verkauft. Es sollte etwas besseres her - etwas kompaktes mit Allrad und Frontlader. Das fand ich dann in Wolznach - ein Schlepper aus einer Hopfenkultur ein Fendt 203 PA mit Klinklader - das war ca. 2003. Ich hab ihm einen Frontlader von einem 250er Kommunalschlepper verpasst und der Schlepper hat sich wirklich bewährt - der Motor war wirklich unschlagbar - aber wieder war der Herr an Modernisierung interessiert und hat sich einen Schlepper mit Fronthydraulik Industrielader und Kabine gekauft .... einen 260 SA, wobei mich der Motor etwas enttäuscht und ich schon wieder mit einem Umstieg auf einen 270er 275er oder 280er liebäugle.... eigentlich crazy


    Und vor ein paar Wochen hab ich mir einen persönlichen Traum erfüllt .... ich hab mir zum wieder herrichten einen Favorit 3 Allrad gekauft und meine Fendt Historie so fortgesetzt .......

  • Hallo
    Wie bin ich zum Fendt geraten bei mir ganz banal, mein 533 IHC hatte keinen Frontlader und keine Servolenkung weshalb ich ihn nicht damit nachgerüstet habe. Also stand ich vor der Frage entweder
    kaufst du dir einen Stapler oder einen Schlepper mit Frontlader. Ich hab mich für den Fendt mit Frontlader und Allrad entschieden da mein IHC im Wald ohne Allrad am Hang keine so gute Figur machte wobei ich sagen muss war super zufrieden mit dem IHC sonst.
    Aufgewachsen bin ich mit einem 12 Dieselross und einem 411 Unimog den meine Eltern hatten deshalb werd ich mir auch irgendwann noch mal einen Unimog zulegen, der Fendt bleibt ich hoffe die zwei vertragen sich. ;)


    Gruß Peter

  • Hallo zusammen,


    Meine Erfahrung ist die, der MWM hat mehr Drehmoment und der KHD ist spritziger auf der Straße, das wiederum ist rein subjektiv ohne die Technischen Daten verglichen zu haben.


    Hier noch meine Fendstrorry in Kurzform. Mein Großvater hat sich 1957 einen F17L geleistet, mit dem ich aufgewachsen bin. Der war dann nach über 18 t Std und super harter Arbeit so durch, dass er vor einem Jahr als E-Teilelager in seiner Geburtsstadt bei einem Mitarbeiter von Fendt gelandet ist und jetzt z.T.wieder auf der Straße /Wald unterwegs ist. Da mit dem immer weniger gearbeitet werden konnte, habe mir vor 27 Jahren einen 102 S geholt, der sich wiederum seit letztem Jahr auch im Unruhestand befindet und nur noch (Auto-)Hängerchen und Holzsäge ziehen muss . Für die schwereren Arbeiten wie Schlegelmulcher und Tamdemhänger ziehen hab ich mir einem 105 SA mit FL zugelegt. Zwischendurch hatte ich 2Jahre einen DX4.50 mit dem ich mein Häuschen gebaut habe. So kommt es auch, dass ich ein wenig die Motoren von KHD kenne.


    Grüße aus Schwaben


    Reinhard

  • Hallo
    dann mach ich auch mal mit


    Ich war als kleiner Dutz schon immer Deutz belastet in der Verwandschaft gabs 3006, 3607, D30,D3005.
    Mein Vater hat damals an Deutz gelernt und an der Mosel sind die verbreitet wie Fliegen auf einem .....haufen.


    Als ich meinen ersten hatte war ich natürlich begeistert aber damit war es natürlich net genug . Dieses Problem kennen viele hier :D . Es musste mal was anderes her als ich den Favorit gefunden hatte musste ich ihn haben. Nach langer Überlegung ob es sinnvoll war wurde er doch behalten. Mitlerweile bin ich sehr froh drüber und hoffe das er mir auch lange zur seite steht .


    Mfg

  • Wie bin ich an Fendt geraten?


    Ganze einfach zu beantworten, aufgrund der Notwendigkeit mir Arbeitserleichterung auf dem Grundstück und beim Brennholzmachen zu verschaffen.


    Seit meiner Tochter vor sechs Jahren aus dem Haus ist mussten wir alleine rackern.
    Bei dem Gelände zwei bis dreimal die Wiesen mähen und das Gras entsorgen, dann ab und an auch noch der Holztransport, dass ging schon auf die Knochen.
    Für meinen kleinen Grillo "Fior Fiore" Bj. 95 hatte ich mir einen kleinen Anhänger gebaut, war auch schon eine Erleichterung.
    Nur wenn's dann einen Hügel hoch ging, da drehten halt die Räder durch, man musste schieben, ging halt alles noch bei drei "AK".


    Anfang 2013 hatte ich dann mal im Netz gestöbert, suchte da einen Lanz, konnte mich noch an das Gefährt meines Nachbarn zu meiner Schulzeit erinnern.
    Der hatte eine Frontpritsche und einen Mähbalken, ist auch auf dem besch... Gelände rumgetuckert, wäre für meine Zwecke absolut ausreichend.



    AAABER, die Preise - gleich noch die Ersatzteilangebote gecheckt = AAAAAABER die Preise, da kam bei mir das AUS ;( .


    Bei meiner Suche waren auch immer mal wieder so grüne Dinger darunter, nannten sich Fendt Geräteträger.
    Ja minn Jung, wat tuste nu.


    Also, wieder recherchieren, was sind das für Dinger.
    Preise für die Trecker, den verschiedenen Ausführungen notiert, auch gleich wieder den Ersatzteilemarkt dazu.


    Nächster Schritt - Weibchen scharf machen ;) und O.K. eingeholt.


    Dann wurde es Anfang 2013 heiß, mein EUROmax von 6000 stand und es ging los.


    Dies war mein Favorit bei den Angeboten von eBay:





    Am 06.Mai 2013 erhielt ich den Zuschlag bei, ich verrate es halt, bei 5.428.50 EUR (bin halt ein ehrlicher Mensch).
    Mitte Mai stand er dann bei mir im Hofraum. Da konnte ich mir den Xaver zum ersten mal selbst richtig anschauen.


    Ich war nicht enttäuscht, konnte auch sehen, dass der Motor überholt wurde.
    Der 230-er wurde auch ab da mehrmals wöchentlich eingesetzt. Hatte mir ein Aufsatzgestell zur Bordwanderhöhung gefertigt und konnte schön mein Mähgut aufbacken,
    abfahren und am Ablageplatz abkippen. Erst hatte ich das fehlen eines Mähbalkens bedauert, wollte schon einen dazukaufen.
    Aber nachdem ich einigen Zeit mit dem Trecker gefahren bin, auch die Hanglagen, sagte ich mir, da kannst du mit Mähbalken nicht viel ausrichten, da ist der Grillo
    effektiver und sicherer.



    Naja, dann kam der Schicksalstag, es war der 01. Oktober 2013. 14 Tage den selben Weg zum Wald hoch und auch wieder runter.
    Auf der Pritsche nur die Holzklötze, abgelängt auf ca. 30cm (zum Spalten) aufgestellt geladen, wie halt die ganze Zeit auch.
    Es war auch noch die letzte Fahrt an dem Tag, ich hatte meine Holzarbeiten fertig, wieder den selben Weg die Wiese runter.
    Nach ca. 20 Metern sprang der Gang heraus.
    Es gab kein halten mehr, konnte zwar die Räder bremsen, aber der feuchte, vermooste Untergrund hat sich weggeschoben, Gang reinwürgen war eh sinnlos.
    Habe den Trecker dann versuch zur eben Fläche zu steuern, da lag noch ein nicht ausgeästeter Ahornbau, hatte die Hoffnung ihn hier auszubremsen.
    Aber da hatte ich mich verrechnet. Die Wiese ist durch das Abweiden so verbuckelt, es muss ein Vorderrad eingesackt, aufgelaufen sein,
    dass es mir das Lenkrad weggerissen hat (meine Vermutung).
    Ich lag jedenfalls einige Meter vom Xaver weg, dieser lag auf der Seite und tuckerte noch. Ich konnte da noch aufstehen, habe ihn am Gasgestänge ausgemacht,
    bin zum verschnaufen ein Stück weg und dann war ich weg.[/size]



    Jetzt ganz kurz:


    • Frau mich gefunden - Hubschrappschrapp eingeflogen - Uniklinik eingeflogen - Beckenringfraktur Grad C - Scheiße alles
    • halbwegs wieder Mensch geworden, aufs Laufen konzentriert, Herbst 2014 leichtere Arbeiten aufgenommen
    • Frühjahr 2015 festgestellt, ohne Xaver geht gar nichts mehr, es muss wieder einer her

    Ich habe im Nachbarort durch Zufall einen zum Verkauf stehenden an Land gezogen, wieder ein 230-er nur ein Jahr älter Bj. 65
    Um den habe ich mich dann auch gleich mal intensiver gekümmert. Alle Öle wurden gewechselt, was ja wirklich von Nöten war.


    Habe dann noch einen Unterschlupf für meinen Freund hergerichtet, er soll sich ja einigermaßen nach getaner Arbeit wohl fühlen.



    Zur Zeit geht es dem Xaver besser wie mir, er ruht zur Zeit und ich habe durch den Unfall ständig Schmerzen.
    Er läuft mit Diesel und ich wurde auf Dauermedikamentierung mit Schmerzmittel eingestellt.


    ABER - ich bin froh das es ihn gibt, ich ihn hab und ich habe ihn richtig lieb gewonnen :love: .

    Das war mein Beitrag zu der Umfrage, vielleicht zu viel, vielleicht auch zu wenig.
    Wen was juckt, wer da noch was wissen will kann sich ja per PN melden.
    Für die nächsten Tage herrscht bei mir aber Funkstille, muss morgen nach Bad Oeynhausen zu einen Neurologen:
    Auch wie ich auf die Elektroschocks stehe, naja, sicher ein gutes Aufbautraining um einen Teaserangriff zu blocken :D .




    2 Mal editiert, zuletzt von stepetGT230 () aus folgendem Grund: Format, Tippfehler, Jahreszahl verwechselt

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Hartes Schicksal.....Nicht zuviel,auch nicht zu wenig geschrieben,danke für deine ehrlichen Worte...alles Gute weiterhin,man kann dir nur weiterhin gute Genesung wünschen.....ich hoffe mit,das du den Gt bald wieder bewegen kannst...

  • Danke mein Ostfriesläner,


    wird schon gehen, es muss.
    Jetzt steht der Winter vor der Tür, der Xaver bekommt noch seine "Ölung" vor dem Winterschlaf, dann sollte etwas Ruhe einkehren.

  • Hallo Peter,


    mich hat Dein ehrlicher Beitrag sehr beeindruckt, und ich wünsche Dir an dieser Stelle alles alles Gute, dass Du wieder vollends auf die Beine kommst. Du hast eindrucksvoll und anschaulich beschrieben mit welchen Risiken unser Hobby verbunden ist, vor allem wenn man unsere guten Stücke nicht nur für Sonntagsausfahrten benutzt. Bei uns gibts es gottseidank wenig Geländeerhebungen. Im Wald habe ich aber immer einen Heidenrespekt wenns mal schräg wird mit der Fuhre.


    Dass Du nach diesem Schicksalsschlag nicht mit dem Hobby gebrochen hast, zeigt mir, dass Du wirklich auch "Trecker-infiziert" bist...... ;)


    Nochmals alles Gute und halte uns auf dem Laufenden.....


    Gruß


    Musiktrekker

  • Hi Tim,


    meine Anreise erfolgt mit der Bahn, und oder wenn der Verein seine Fahrzeiten einhält bin ich morgen so gegen 11:20 in Oeynhausen.
    Die BG hat mir nur die Bahnfahrt genehmigt, war aber noch so kulant, mir wegen der langen Anreise eine Übernachtung in der Pension Am Sültebrunnen zu gewähren.
    Ich muss zum Neurologen in die Klinik an Rosengarten. Die Untersuchung beginnt am 03.11.'16 um 8:30 und wenn ich Glück habe bin ich bis 13:00 fertig,
    sonst gibt es Probleme mit der Heimreise.
    Der Mittwoch Nachmittag wäre ja frei, aber ich komme da nicht weg, generell ist es bei mir so, kann nicht lange Gehen, Stehen und Sitzen.
    Mit Autofahren ist auch nicht mehr viel drin, hatte ja schon meinen Xaver einen anderen Sitz verpasst wo ich mehr die Oberschenkel "versitze".
    Danke Dir trotzdem für die Einladung.
    Ich wünsche mir es ist alles nicht so weit voneinander entfernt, so dass ich es auch per Fuß schaffe, die Stadtpläne täuschen auch oft.


    Der verunfallte GT wurde zum Organspender, der Teileerlös hat den Nachfolger ermöglicht :rolleyes: .

  • Erstmal dir Peter alles Gute und vorallem gute Besserung.



    Meine Story wie wir zum Fendt gekommen sind ist nicht allzu spannend.


    Bei uns waren schon immer Fendt auf dem Hof, zum einen hatte die BayWa damals nen guten Verkäufer, der noch dazu in unserem Dorf wohnte und zum anderen machte mein Vater seine Lehre bei der BayWa und wuchs natürlich mit diesen Schleppern auf.
    Nach ein paar "Vorkriegsmodellen" (von denen ich leider nicht viel weiss) war unser 12er GT die erste "Lohnmaschine" in unserer Gemeinde. Mein Großvater und Vater waren zum Kartoffeln legen oder säen "im Lohn" unterwegs. Als wir in den 60-iger Jahren aussiedelten wurden viele Arbeiten mit dem Frontlader erledigt. Dann irgendwann kam ein Farmer 1 mit Baas Frontlader hinzu. Mein Vater erzählt immer das er eigentlich den Farmer 2 wollte, aber meinem Großvater hatte der zuviel PS :rolleyes: :D
    Der nächste "Meilenstein" war unser Farmer 3S. Der war damals laut meinem Vater der stärkste Schlepper im Dorf :D .
    Unsere "Grossen" und zugleich neuesten waren erst der 108LS und dann der 306 LS. Diese 5 Schlepper sind heute noch in unserem Besitz und werden es auch bleiben.


    Alles in allem kann man sagen wir sind Fendtfahrer aus Überzeugung. Für mich, meinem Bruder und meinem Vater gibt's oder gab's nie eine Alternative.