Linker Achstrichter tauschen / Ausgleichsgetriebe / Teller und Kegellager einstellen

  • Hallo Zusammen,
    ich habe den linken Achstrichter von meinen 231 an ein 230 Getriebe gebaut. Ziehe ich die Schrauben komplett an, dann lässt sich die Achse nicht mehr drehen, da vermutlich das Kegellager von Ausgleichsgetriebe zu stark
    auf den Teller drückt (lasse ich 2-3 mm Luft, läuft die Achse).


    Nun die Frage, wie kann ich den Teller im Achstrichter einstellen?


    Danke für die Unterstützung.



    Ich hatte vorher den 230 Achstrichter an dem 230 Getriebe dran. Aber beim Einbau der Bremse vom 231 habe ich bemerkt, dass der 230 Achstrichter im Bereich dem Loch für die Bremsstange ca. 1 cm. versetzt zum 231 Achstrichter ist.
    Hat hier jemand Erfahrungen? ggf. Loch aufbohren?


    Danke


    Gruß Jens

  • Guten Abend Jens,


    ich dachte Du bist soweit fertig.
    Jetzt wirds aber ein bisserl brenzlig, leider kann ich dazu nichts sagen und
    ich wünsche Dir Du findest jemand hier im Forum mit Fachkenntnis zu der gesamten "Mutation".
    Wie schon mal geschrieben, alle Achtung.


    Wenn mal alles beendet ist, dann musst Du durchs Land der "Fendten" ziehen und die Mutation eines 231-er Herzens mit den Extremitäten
    eines 230-er vorstellen.
    Ich würde Dir auch raten, mach zu dem Projekt eine ausführliche Dokumentation, dann bekommst Du sicher mal im Fendt-Himmel einen Sonderplatz
    :D " Hier ruht Jens, ein Man der auszog um dem Fendt das fürchten zu lehren - welcher kam, sah und siegte " :D

  • Hallo Jens _ H


    Zum klemmen des Ausgleichgetriebes . Im linken Achstrichter ist oben eine große Inbusschraube die mußt du herausdrehen , darunter ist ein Einstellring mit dem das Lagerspiel vom Ausgleichgetriebe eingestellt werden kann , nachdem ja die Lagerung klemmt mußt du den Einstellring zurückdrehen , bis das Ausgleichgetriebe frei läuft, da du ja wahrscheinlich die alten Lager eingebaut hast , würde das Lager spielfrei einstellen , keine Vorspannung geben .


    gruss schrauber ottmar

  • Danke Ottmar,
    werde ich so probieren. Einfach im eingebauten Zustand den Einstellring drehen bis keine Spannung mehr vorhanden ist?
    Im Internet schon mal gelesen, dass der Einstellring mit einer Meßuhr eingestellt werden soll?


    Danke


    Habe Gestern Abend noch ein weiteres Problem festgestellt.
    Die Radnarbe/Achse lässt sich drehen obwohl ein Gang eingelegt ist. Hab mal genauer geschaut und festgestellt, dass das Ausgleichsvorgelege (die Welle Nr 1 Handbremse vom 230er) sich drehen lässt,
    aber das große Zahnrad Nr. 4 / Strinrad nicht mitläuft.
    Kann es sein, dass dort der Kegelkerbstift als "Sicherung" verbaut ist und bei mir abgerissen ist?
    Oder hat jemand eine andere Erklärung?
    Kann ich das Ausgleichsvorgelege nach hinten ausbauen?
    Siehe Anhang.


    Danke


    Gruß Jens

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Mal,ne Frage, beide Räder aufgebockt? Dann dreht sich im Differential alles,das andere Rad entgegensetzt des angetriebenen.
    Leg mal die Differentialsperre ein,dann muß sich das Getriebe mitdrehen.
    Zu diesem Getriebe empfiehlt es sich,eine Repanleitung zu besorgen.
    Normal müsste bei dem Modell die Welle nach hinten raus gehen....

  • hallo Jens



    Das zahnrad wird wie von Ottmar beschrieben mit Schrauben befestigt (8 Stück). Die Stirnradnarbe ist direkt mit der Ritzelwelle verbunden.


    An deiner stelle würde ich zuerst die schrauben kontrollieren. Falls diese vorhanden sind solltest du kontrollieren ob deine Ritzelwelle intakt ist.


    Den Kegelkerbstift den du ansprichst ist nicht für die Kraftübertragung zwischen Welle und dem Zahnrad zusändig. Daher kannst du diese Fehlerquelle eigentlich ausschließen (zumindestens bei dem fehler den du beschreibst).




    ich hoffe ich konnte helfen. MfG