Hallo Fendt-Freunde,
"isch hätt da gernemal e Probleem" um es nach Bodo Bach auszudrücken. Vor Pfingsten brachte ich meinen GT231 in eine alt eingesessene Landmaschinen-Werkstatt, ausgewiesene Fendt-Spezialisten, bei denen sich der Senior mit meinem alten (Bj 64) Teil noch auskennt.
Zuerst hatten noch Teile gefehlt, die laut Aussage seit Mitte Mai komplett sind. Fendt fertig? Mitnichten! "Wir kommen nicht dazu!" - "Gerade ist wieder ein kaputtes Getriebe / ein Mähdrescher hereingekommen!" - "Wir haben zu viel zu tun!" - "Wir sind vier Wochen im Rückstand!" Ich habe das Gefühl, für diese Menschen "das kleine A . . . ch" zu sein, das völlig unwichtig ist. Darüber freue ich mich natürlich sehr.
Der Schlepper ist nun wirklich nicht lebenswichtig für mich, ich will damit nur meine zwei Pferde versorgen. Ein aar Wochen zu warten ist also für mich nicht soo schlimm wie z. B. bei einem Vollerwerbs-Landwirt oder Winzer. Jetzt dauerts aber schon Monate und so langsam geht mir das aber auf die Nerven. Vor allem, den Hänger mit Mist oder Grünfutter ständig mit dem Auto fahren zu müssen.
Wie kann ich denn so einem Kameraden ein wenig Druck machen, ohne ihn zu sehr zu verärgern? Termin setzen? Anwalt einschalten?
Hat jemand einen Tipp für mich?
Grüße aus Rheinhessen
Bakerman Gerhard