Hohlwelle abdichten beim Farmer 2 ja oder nein? ???

  • Hallo Fendt Freunde,
    Ich habe zur Zeit meinen Fendt Farmer 2 FW139 Baujahr 1965 mit dem 110,5 D Motor auseinander genommen.
    Es gibt einiges dran zu tun. ?(
    Ich brauche aber mal eure Hilfe. Den Schlepper habe ich zwischen Motor und Kupplungsglocke auseinander gezogen.
    Grund: Kupplungsautomat war in der 1.stufe nicht mehr so in Ordnung. 2. Stufe - Zapfwelle Mähwerk ging gar nicht mehr.
    Der Automat ist zur Zeit in Bielefeld zur Überholung . Der hintere Stirnwanddeckel vom Motor befindet sich bei Thomas Brachte. Er baut ihn
    auf Simmeringabdichtung um, da hinter dem Schwungrad immer ein bisschen Öl rausgetropft ist. Wo ich eure Meinung brauche betrifft das Abdichten zum Getriebe hin, worüber auch im Forum schon viel geschrieben worden ist, speziell in Sachen Hohlwelle.
    Ich bin mir nicht schlüssig ob ich jetzt das Kupplungsgehäuse auch noch wegnehme und die Hohlwellendichtung erneure. Obwohl die Hohlwelle in der Kupplungsglocke trocken ist. In der Glocke war ausser überflüssigen Fett und schwarzen Kupplungsstaub kein Öl. Es könnte natürlich sein, dass über den Mähwerksantrieb (Doppelkeilriemenscheibe)was Austritt, was schwer einzusehen ist. Da auf alle Fälle an der Mähwerkswelle Öl austritt und gemacht werden muss. Gleichzeitig stehen Öltropfen unter den Kupplungsgehäuse am Mähwerksschafthebel auf den auf der einen Seite die beiden Bowdenzüge eingehängt und der anderen Seite der kleine Messinggleitstein befestigt ist, der das Mähwerk einrückt. Da ist es für mich nicht zu orten wo das herkommt. Deshalb frage ich euch, ist es nach eurer Meinung ein Muss wenn man einmal so viel am Schlepper abmontiert hat und nach Lösen der Verbindungsschraube zum Getriebe das Kupplungsgehäuse bald wegheben kann.
    Was ist eure Erfahrung, würdet ihr sagen. .....Erneuere die Hohlwellendichtung, die kommen in den nächsten Jahren auf alle Fälle.
    Zum Schluss noch eine andere Tropfstelle: seitlich am Kupplungsgehäuse und zwar an der Lenkrollenwelle. Bekomme ich den Wellendichtring so einfach rausgezogen oder muß die Welle raus?
    Ich würde mich sehr freuen auf Meinungen von euch.
    Mit freundlichen Grüßen
    REINSFELDER

  • Wenn du den Schlepper jetzt schon so weit zerlegt hast würde ich die Hohlwelle mit abdichten gleich,später ärgerst du dich das du es nicht gemacht hast...


    Hier gibt es schon eine interessantes Thema wo es viele hilfreiche Beiträge gibt...http://www.fendt-oldtimer.de/index.php?thread/13171-traktortrennung-abdichten-hohlwelle-usw/&pageNo=1


    MFG

  • Hallo Zimmy, :)
    danke für deinen guten Ratschlag . Habe die Dichtringe heute bestellt , ich werde in den nächsten Tagen das Kupplungsgehäuse jetzt auch noch wegziehen, mal sehen was mich da erwartet. :huh:
    Vielleicht brauche ich eure Hilfe nochmal.
    Viele Grüße

  • Hallo Reinsfelder,


    habe vor ca. 8 Wochen ebenfalls angefangen habe den Fendt Farmer 2D, Bj. 1965, 139/3, KD 110,5 zu zerlegen und bin mittlerweilen am Getriebe angelangt. Habe alle Buchsen, Lager und Dichtungen von der Vorderachse bis zur Kupplungsglocke selbst ausgetauscht. Nur den Motor lasse ich beim Landmaschinenhändler reparieren. Den Simmerring der Lenkwelle kannst du einfach nach Abschrauben des Lenkarms von der Lenkwelle aus seinem Sitz hebeln.


    Grüße aus Unterfranken/Main-Spessart
    Silberholzer

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Da gibt es mehrere. Als Beispiel sei hier Bracht in Stötten genannt. Adresse im Forum hinterlegt.

    Viele Grüsse aus fast Ostfriesland! Heiko & Sascha
    Es geht nichts über einen 12er GT!!!!!!!!!!!
    Doch, ein 12er GT als `Lenkhilfe` am F12HL!!!!!!!:thumbup::thumbup:

    Oder man nimmt gleich den Großen ;):thumbup: