Allmählich kann man erkennen, dass es mal eine Werkbank werden soll. Momentan steht sie noch auf dem Kopf, da ich die Zapfenlöcher in der Bankplatte noch anzeichnen und stemmen muss.
Heute habe ich die Vertiefungen für die Schere von den Vorderzangen in den Beinen gefräst.
Damit ich meine Oberfräse nicht so quälen muss in dem harten Eschenholz, habe ich das meiste mit einem Forstnerbohrer vorgebohrt.
Dann war heute noch Fehler ausbessern angesagt. Leider habe ich die Zapfen von den Stehern für die Schubladen spiegelverkehrt angefertigt. Die Zapfen waren aber noch dick genug um auf der gegenüberliegenden Seite ein Plättchen anzuleimen und anschließend alles aufs richtige Maß zu fräsen.
Morgen kann ich in der Scheune nicht arbeiten, deshalb gehts mit den Metallarbeiten weiter. Die Metallarbeit ist eine schöne Abwechslung zur Holzarbeit. Leider hat man immer die Hände schwarz und die Zerspanung geht wesentlich langsamer. Aber ist halt so. Jeder Werkstoff hat seine Vorteile.