Genehmigung Holzschuppen

  • Hallo Wilfried,


    Besuch kommt schon ab und zu mal. Aber zum Arbeiten spanne ich die Leute nicht ein. Es ist tatsächlich so, dass ich eher aufgehalten bin, wenn ich mitten unter der Arbeit bin. Nachdem ich es aber bei diesen Arbeiten es bei Freitag und Samstag bewenden lasse, habe ich Zeit für Besuch am Sonntag. Meist geht mir die Rumsitzerei auf die Nerven, deshalb gehe ich lieber raus und beschäftige mich mit was Sinnvollem.
    Meine Eltern haben uns Kinder so erzogen, dass wir immer arbeiten mußten. Ich kann einfach nicht anders.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


    _________________________________________________________


    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Meine Eltern haben uns Kinder so erzogen, dass wir immer arbeiten mußten. Ich kann einfach nicht anders.

    Hallo Claus, ;) ... das kenne ich von meinen Großeltern und Eltern mit denen ich zusammen aufgewachsen bin nicht anders.
    ... das herum sitzen auch nicht mein Ding ist ...
    kann man daran sehen das ich nie in eine Neubauwohnung ziehen würde und Arbeit nicht scheue.


    Deine Projekte muss ich aber wirklich ehrlich eingestehen, wären mir einfach eine Nummer zu groß.
    Daher waren meine Worte ja auch aus Achtung, davor gesprochen.
    Zu dem Besuch, habe ich schon richtig gelegen.
    Bei solcher Art von Arbeit, wenn man auch das Ergebnis so zeitig wie möglich sehen möchte,
    sind Schwätzer wie ich es gerade mit dir hier mache, ;) eigentlich fehl am Platze.
    Womit ich mich auch schon wieder zurück ziehe! :)


    Beste Grüße

  • Hallo Wilfried,


    mein Mut solche Projekte anzufangen ist auch von Aufgabe zu Aufgabe gewachsen. Bei mir ist es so ähnlich wie im Film Forrest Gump. Als er angefangen hat zu laufen, weil er einfach dazu Lust hatte, ist er zu Beginn auch nur bis zur Stadtgrenze von Greenbow gelaufen. Als er sich gedacht hatte, ja wenn ich schon mal so weit gelaufen bin kann ich auch den Staat Alabama durchlaufen und so geht es immer weiter bis er zu einem Ozean kam. Als er dort ankam ist er bis zum anderen Ozean gelaufen.
    So ist es bei mir auch. Bei mir haben die Projekte auch ganz klein angefangen und wurden immer größer und größer. Irgendwann, das wird wahrscheinlich nach der Wegpflasterei sein höre ich dann mit den Großprojekten auf und mache etwas langsamer.
    Ich hab mal ein Satelitenfoto angehängt, damit du mal eine Vorstellung hast wovon ich rede.
    Oben Rechts sieht man den Standort, wo heute der Holzschuppen steht. Das Satelitenbild zeigt ziemlich genau den Stand vor zwei Jahren, als ich gerade die Oberwasserleitungen verlegt hatte.
    Unten sieht man die Fläche vom Weg. Von der oberen Begrenzung des Weges habe ich die Randplatten schon bis zur Mitte gesetzt. Jetzt kommt der untere Teil bis nächste Woche dran. Mitte September hoffe ich gehts dann mit dem Pflastern Teil 1 los. Mal schauen wie weit ich mit dem unteren, schmalen Streifen dann dieses Jahr noch komme.

  • Claus, 8)


    ist schon ungewöhnlich, aber sehr gut erklärt!


    Und ich sage dir,
    es gibt nicht viele Menschen denen ein Mann auf diese Art in seinem Leben (mit der Art solche Projekte anzugehen) begegnet. ^^
    Wenn es nun in diesem Fendt Forum ist, so bist du einer von denen, die ich dazu zähle.


    Weiterhin viel Glück, :)
    bevor es dazu ausartet, das wir hier eine Art Selbst Kommunikation betreiben.


    Mit freundlichen Gruß

  • Moin.


    Würde ich auch sagen.


    Der Holzschuppen ist echt der Hammer.


    Bei meinem Schuppen den ich in Frühjahr gebaut habe, kam gestern ein Schrieb von der Stadt wegen Genemigungslosen bauen. Naja, irgendwie muss ich das als Viehunterstand hinkriegen. Ich hoffe das wird was. Aus abbauen bin ich nicht so scharf.

  • Früher hatten wir mal bürgernahe Stadt- / bzw.Gemeinderäte, im Bauausschuss wurden diese Themen behandelt,
    man hat sich mit den "Bauwilligen" halt auch mal unterhalten.
    Na ja, die fahren nun auch auf der selben bürgerfeindlichen Schiene mit, wie es von dieser Politmaffia vorgelebt und gefordert wird.
    Zu meiner Stadtratszeit war auch bei einem "Schwarzbau" erst mal eine Besichtigung und das Gespräch vorrangig.
    Ich habe immer die Einstellung vertreten, solang das Stadt-/Ortsbild nicht beeinträchtigt wird, keine übergeordneten Rechte wie
    Wasserrecht, Grenzverläufe, Nachbarrechte etc. verletzt werden sollen die Leute doch bauen.
    Es sind doch ihre Grundstücke, ihr Eigentum (bedingt) und wenn es zu Schadenskonflikten kommt, dann haftet der Eigentümer.


    Die Zeiten sind wahrscheinlich endgültig vorbei, seit das Merkel unser Land vollmerkelt und keiner mehr den Mut aufbringt sich gegen diese
    Unterdrückungsmethoden alla DDR auflehnt, seit dieser Zeit ist jeder Bürger schon bei Geburt in diesem Land entmündigt.
    Man muss schon dem politischen Hochadel, den Finanzverzockern oder den gehobenen Wirtschaftsbossen angehören um sich solche Freiheiten erlauben zu können.


    Vielleicht erlebe ich es doch noch, dass wir uns von diesem Geschwür lossagen.


  • Zur Zeit scheint der Amtsschimmel wieder rollig zu sein. :cursing:
    Bei uns haben sie einige angeschrieben die mehr als 30 Raummeter Holz auf ihrer Wiese
    Lagern das sei nicht erlaubt. Was ein Schwachsinn Eiche sollst du 3 Jahre trocknen wenn ich 15Meter
    im Jahr brauche und nur eine Wiese habe muß ich auf Öl oder Buche umstellen. ?(
    Gruß Peter

  • Frickenhausen-Pe,


    warum merken es nur so wenige was abläuft.
    Aber es gab ja auch, gibt das Sprichwort und leider ist dies sehr realitätsbezogenen:


    "Nimm dich in Acht vor den Dummen, denn sie wissen nicht was sie tun". ---- oder doch ! ?


    Aber es ist nicht nur zur Zeit, ich beobachte die Abläufe schon lange, die absolute Unterwürfigkeit gegen über der Obrigkeit.
    Es ist halt das angezüchtete Deutschtum, man müsste vielen von der Sorte die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Heinrich Mann "Der Untertan"
    ein mal wöchentlich als Spiegel vorführen.
    Wir sind schon soweit, dass selbst so ein kleiner Bürgermeister so unter Druck gesetzt wird, dass er dann klein bei gibt.
    Wehe dem der zu seinen "Untertanen" steht, oder wie war die Bezeichnung von diesem SPD-Lackel Siggi der Erzengel Gabriel , Pack und Mob.
    Er kann sich das aber erlauben, wir wissen ja wie der familiäre, politische Background bei ihm aussieht, da wird keine Konkurrenz geduldet.

  • Zur Zeit scheint der Amtsschimmel wieder rollig zu sein. :cursing:
    Bei uns haben sie einige angeschrieben die mehr als 30 Raummeter Holz auf ihrer Wiese
    Lagern das sei nicht erlaubt. Was ein Schwachsinn Eiche sollst du 3 Jahre trocknen wenn ich 15Meter
    im Jahr brauche und nur eine Wiese habe muß ich auf Öl oder Buche umstellen. ?(
    Gruß Peter

    Warum soll das nicht erlaubt sein???
    Wird einem jetzt auch schon vorgeschrieben wie viel Holz man auf wievielen Wiesen zu lagern hat???
    Geht's noch???

  • Moin. Doch doch, das wird es sicher schon geben. Wir Niedersachsen wehren uns ja auch gegen die Pferdesteuer. Nicht lachen, ein Minister hat gesagt, wer sich ein Pferd leisen kann, kann dafür auch eine Steuer entrichten. In anderen Bundesländern soll es das Gesetz bereits geben..
    Mfg. Km


    PS. Nachtigall Ickk hör dir tapsen!!

  • Bayern
    Staatsminister Helmut Brunner hat sich eindeutig gegen die Einführung einer Pferdesteuer ausgesprochen. Er hat aus diesem Grunde auch die Petition der Deutschen Reiterlichen Vereinigung unterschrieben.
    Gründe gegen die Pferdesteuer

    • Freizeitreiten fördert die Gesundheit und die Beschäftigung mit dem Pferd hat einen positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen.
    • Der Reitsport wird überwiegend von Jugendlichen betrieben und muss daher wie auch andere Jugendsportarten von einer Besteuerung ausgenommen bleiben.
    • Die Pferdebesitzer bzw. Reiter sind meist Normalverdiener (86 % der Pferde sind Freizeitpferde) und sorgen dafür, dass die Landschaft offen gehalten und Grünlandflächen extensiv bewirtschaftet werden.
    • Die Haltung von rund 130.000 Pferden, davon mehr als 102.000 Pferde in 16.225 landwirtschaftlichen Betrieben, sichert in Bayern rund 30.000 Arbeitsplätze.
    • Als erste deutsche Kommune will die nordhessische Stadt Bad Sooden-Allendorf die Pferdesteuer einführen. Sie ist nach dem Gesetz über kommunale Abgaben (KAG) eine kommunale Aufwandsteuer.


      Anders als in Hessen müssen in Bayern kommunale Steuersatzungen nach dem Kommunalabgabenrecht von der Rechtsaufsichtsbehörde genehmigt werden. Die Genehmigung bedarf darüber hinaus der Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern. Im Falle einer im Jahr 1975 erlassenen gemeindlichen Satzung wurde die Genehmigung versagt. Die hiergegen gerichtete Klage wurde rechtskräftig abgewiesen.

  • Claus, das hast was vor mit deinem Weg zu pflaster, Hut ab. :thumbup:


    Ich hab´s nicht so mit Pferden, ist jetzt nicht so mein Fall, aber mit der Pferdesteuer, die müssen einem jedes Hobby madig machen. :thumbdown:


    Gruß


    Andreas

    1.) Ein Fendt ist zwar nicht alles, aber ohne Fendt ist alles nichts!
    2.) Ein Leben ohne Fendt ist möglich - aber sinnlos...
    3.) Nur wer einen Fendt besitzt, weiß, was allen anderen fehlt

  • hab´s nicht so mit Pferden

    will mal darauf hinweisen was dann noch so alles kommen kann:
    Wellensittich-Steuer
    Kaninchen-Steuer
    Hamster-Steuer
    Katzen-Steuer
    Tauben-Steuer


    denke ein jeder von uns zahlt doch schon genug und wenn ich schon lese es trifft nur die Reichen, so ein Schmarren auch die kleinen Pferdebesitzer müssen zahlen
    Was machen dann die Kinder die ein Pferd haben oder die Waldbesitzer die ihr Holz damit aus dem Wald holen und da gibt es sicher noch viele die ich nicht aufgeführt habe

  • Ans Ohr Herbert, Du musst mit der Zeit gehen.
    Chippen ist IN , da kann vielleicht der Masslose die Tauben beim Fliegen per Satellit überwachen,
    und, wir kommen da auch noch dran. Die verblödeten Schweden machen es doch schon vor, dass musste sein, da es war ist.

  • Moin,
    Nachdem ja nun die Abrissverfügung meines geliebten Heudaches von der Stadt kam, hatte ich nochmal um Aufschub gebeten.
    Dem wurde stattgegeben, im July 2018 muss mein Dach dann spätestens abgerissen sein. Also könnte ich nochmal Gottseidank
    Die Ernte 2017 unterbringen. Der neue Holzschuppen von Claus gefällt mir so gut das ich erstmal einen Bauantrag für eine Fertighalle von Conrad
    Gestellt habe. Selbst bauen kommt leider nicht in Frage weil ich nur noch bis nächstes Jahr Zeit habe, das schaffe ich beim besten Willen nicht...
    Drückt mir mal bitte die Daumen das der Antrag schnell genehmigt wird
    Beste Grüße Klaus


    http://holzbau-conrads.de/fotowettbewerb/


    Ps so ähnlich soll die neue Halle aussehen, Typ LB in 20x15 Metern.