Große Enttäuschung nach Anruf bei Fendt in Marktoberdorf

1. offizieller Beitrag

    Hallo Fendt-Freunde,


    Da ich ein paar Infos über die Untenanhängung an meinem 614 LSA Bj. 88 benötigte schrieb ich 2 E-Mails an Fendt.


    Leider hatte ich nach 8 Wochen immer noch keine Rückmeldung von Fendt erhalten und habe somit bei Fendt angerufen.


    Ich wurde in die Technische Abteilung verbunden wo ich meine Anliegen schilderte. Der "freundliche" Mitarbeiter sagte mir der Schlepper sei zu alt und Fendt könnte mir dazu keine Information mehr geben.


    Ich sollte mich doch bitte an die Mitarbeiter von Theopold-Parts in Lemgo wenden da diese alle Unterlagen zu den alten Fendt Schleppern hätten.


    Ich habe mich somit gefrustet an Theopold-Parts in Lemgo gewendet und habe von denen Ebenfalls noch keine Infos zu meinen Anliegen bekommen.


    Ich finde dies ein "Starkes Stück" von seitens Fendt das sie mir zu meinem "alten" Schlepper keine Infos mehr geben können/Wollen.



    "Fendt bleibt Fendt" hieß es in jeder Zeitung wo Fendt Werbung machte als sie von Agco übernommen wurden, doch leider habe ich immer mehr den Eindruck das dies nicht mehr der Fall ist.


    Ich befürchte das es in 2-3 Jahren auch mit den Ersatzteilen für ältere Fendts so sein wird, das man da bei Fendt nichts mehr bekommt.


    Mich würde mal Interessieren wie andere Im Forum darüber Denken und was für Erfahrungen Ihr evntl. schon gemacht habt.


    Gruß
    Timo P.

    Tag!


    Fendt ist schon lange nicht mehr Fendt, die sind Agco. Ich für meinen Teil kann da zur Baywa gehen die sind bei Fragen immer für mich da und recht aufgeschlossen, allerdings haben die da Preise dass es einen schüttelt...

    Bin immer auf der Suche nach Bilder und Videos von Fendt Geräteträgern der 300er Baureihe. Also einfach melden wenn wer was hat ;)

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Kann ich so nicht stehen lassen,mag von Fall zu Fall wohl so sein.Die Fragen,die ich an Fendt gesandt habe,wurde alle beantwortet,wenn auch mit Wartezeit.Waren allerdings auch Fragen zu Fahrzeugen ,die deutlich vor 1970 oder älter gebaut worden sind.

    Viele Grüsse aus fast Ostfriesland! Heiko & Sascha
    Es geht nichts über einen 12er GT!!!!!!!!!!!
    Doch, ein 12er GT als `Lenkhilfe` am F12HL!!!!!!!:thumbup::thumbup:

    Oder man nimmt gleich den Großen ;):thumbup:

    Hallo!


    Die Stützlast der Untenanhängung beim 614 LSA Fahrgestellnummer ab 384...2001 liegt bei 3000 kg unabhängig ob Hitchhaken oder Piton Fix. Siehe Anlage.


    Erst ab der Einführung des 936 Vario gab es die neuentwickelte Untenanhängung mit einer Stützlast von 4000 Kg.


    Wichtig für Deutschland ist, daß die Zugvorrichtung eingetragen ist. Außerdem befindet sich i.d.R. ein Typenschild an der Zugvorrichtung
    auf dem die max Stützlast vermerkt ist.


    Bei weiteren Fragen nochmals melden!


    mfg


    Wolfgang

    Hallo
    Fendt will von den älteren Fendt´s nichts mehr wissen, nur von den neuen. Bei Traktorenherstellern interessiert eh nur die Zulassung von neuen, dann hält man die Ersatzteilversorgung noch 20Jahre aufrecht und dann läuft sie aus. Wenn du Ersatzteile von den Alten 600ertern (vor 1976) für Getriebe brauchst lohnt es sich fast immer mal bei Eicher Anzufragen, die halten die Ersatzteilversorgung aufrecht, und haben auch Interesse an den Schleppern. Ist Jedenfalls meine Erfahrung!
    Mfg FF-610S

    Hallo,
    also ich kann das so nicht unterstreichen. Man muss das aber auch mal aus einer anderen Sicht sehen, der Kundendienst ist in erster Linie für die Werkstätten und Händler eingerichtet-darum werden die Maschinen auch nicht direkt vertrieben.
    In dem Moment in dem sich ein Mitarbeiter der Firma Fendt um die Anfrage eines Endkunden kümmert ist er für Werkstätten blockiert und dann muss ein 200.000 Euro Traktor und ein Monteur bei dem jede Minute ein Euro kostet, warten bis diese Anfrage bearbeitet ist.
    Das ist natürlich auch nur so gekommen weil das einfach überhand genommen hat mit den Anrufen, diese Menge an Anfragen kan nicht mehr bewältigt werden, ich kenne das nur zu gut aus meiner Zeit beim Kundendienst der Firma Stihl...
    Wenn ich bei Fendt anrufe und meine Kundennummer sage, bekomm ich Auskunft und es wird sich gekümmert, auch wenn es um ein altes Dieselross geht. Desweiteren gibt es noch ehemalige Fendt Mitarbeiter die schon seit zehn jahren in Rente sind und heute noch zu erreichen sind, auch wenn sie das nicht mehr bezahlt bekommen.


    Auch wenn es im Einzelfall schade ist, die Masse ist für die Herren aus dem Kd wohl kaum noch zu bearbeiten, das wäre kaum finanzierbar.


    Grüße, Tobias

    Moin,


    ich kann auch nur den Tip geben, immer den Weg über eine Vertretung zu gehen. Bei mir war's die HaGe-Technik Westerhorn. Über die wirklich seeehr freundlichen Mitarbeiter habe ich für meinen Favo sogar eine Sonderfreigabe aus Marktoberdorf erhalten, so dass ich die 18.4-30 Schluffen fahren darf.


    Gruß




    Rumpel

    Hallo Timo!


    Die Untenanhängung war gleich auf 3000 kg ausgelegt. Es kann aber sein, daß, wenn der Traktor nur 8500 Kg zul. Gesamtgewicht hat,
    man die Stützlast nicht kpl. ausnutzen kann. (Reifenüberlastung, Hinterachslast). Die max Stützlast kann nur bei 10000 Kg zul. Gesamtgewicht ausgenutzt werden.



    mfg


    Wolfgang