Wie seit ihr zu Fendt gekommen?

  • Wie seid ihr zu Fendt gekommen?


    Bei mir hat es bereits sehr früh angefangen. Im Alter von ca. 6 – 8 Jahren durfte (musste) ich bereits Schlepperfahren. Es war Anfang der 60-iger Jahre, als es hier noch keine Ladewagen gab. Ich wurde auf das Dieselroß (F 24) meines Onkels gesetzt, der 1. Gang eingelegt und los ging es. Ich musste nur lenken. So lief der F 24 mit mir über die Wiesen. Mein Vater und mein Onkel waren mit dem Verladen des Heus beschäftigt. Ich kann mich noch erinnern, dass ich auch in den folgenden Jahren immer Probleme hatte, beim F 24 die Kupplung zu drücken. Um sie von Sitz aus zu drücken waren meine Beine zu kurz. Im Stehen fehlte mir die Kraft. Ich fuhr gelegentlich noch auf einem Farmer 2 D, da war es kein Problem. Dann kamen mehrere „Fendtfreie“ Jahre. Erst als ich 25 Jahre alt war (1981) wurde von meinem Vater und mir ein eigenes Dieselroß (F 20) angeschafft. Leider musste ich es 2005 aus Platzgründen abgeben. Es waren inzwischen noch 2 Farmer vorhanden. Für drei Schlepper fehlte der Platz.
    Ich kann mich aus der Zeit meiner „Kinderarbeit“ auf Fendttraktoren noch an so manche Geschichte erinnern. Vielleicht später mehr.
    Wie war’s bei euch?


    Heinz

  • :DMoin Heinz,


    bei mir war es eher der Zufall der mich zu meinem Fendt brachte, der stand so verlassen und nutzlos in einer Scheune das ich ihn einfach mitnehmen mußte. Der Zustand war unverbastelt :D 7 Jahre auf der Wiese und dann 2 Jahre in der Scheune, viel gutes war nicht mehr dran. Das Grün ließ sich nur erahnen, Reifen hinten waren auf,viel funktionierte nicht. Aber der Motor sprang nach einer Tankreinigung(war Laub im Tank)und Einbau der Förderpumpe(fehlte) nach einigen Umdrehungen echt super an und hat mich bisher noch nicht im Stich gelassen.
    Naja, nach etlichen Stunden mit Flex und Schweißgerät, Rostschutz und Farbe sah er 6 Monate später wieder bedeutend besser aus.
    Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Ford 8o weil ich auf denen das Fahren gelernt habe. Naja und nun fahr ich Fendt denn wer Fendt fährt...... :D


    Gruß Jörn

  • Hallo Leute!


    Also das fahren dieser wunderbaren Fahrzeuge wurde mir auch irgendwie im Kleinkindalter eingeimpft! Angefangen hat alles mit einem John Deere 310 den mein Großonkel damals nagelneu bei John Deere in mannheim bestellt hatte! Der ist dann leider einem Unfall zum Opfer gefallen,bei dem Gott sei dank kein Personenschaden entstanden ist! Danach folgte ein ZETOR 3011. Zwar robust,flink und sehr wendig. Allerdings auch zu leicht und kurz!
    Nach etwa 8 Jahren folgte dann wieder ein grüner Mannheimer der Reihe 1020! Ein wahlich schöner und guter Schlepper! Der war allerdings vom Vorbesitzer nicht sonderlich gepflegt und hatte sehr viele versteckte Mängel! X( Nach Getriebeschaden dieses 1020 mußte Ersatz her! Also Zeitung gelesen und den Farmer 3S gefunden! Damals mit 3500 Betriebsstunden für sage und schreibe 3000 DM! Den haben wir jetzt seit 10 Jahren und sind immernoch begeistert von dem Gerät! Zu Arbeiten hat der gute eigentlich nicht mehr sooo viel! Er wird hauptsächlich als Fortbewegungsmittel für meinen Großonkel genutzt und um den Brennholzvorrat aufzufüllen! :D
    Demnächst soll dann auch endlich mal die Restauration beginnen!



    So,das ist dann im kurzen meine Geschichte!



    Gruß Dominik

  • Hi,


    puh ... das wäre ne lange Gesichte.


    Wir hatten damals 2 IH und nen Eicher am Betrieb, mein Opa dagegen schon seit 1955 immer Fendt.


    Ich bin daher auch mit Fendt aufgewachsen und 94 kam bei uns der erste Fendt am Hof ein gebrauchter 307 LSA Bj. 89 mit 1300Std.


    Hobbymäßig dann noch ein 12er Dieselross gefolgt von einem F24LB.


    Der 307 ging 2007 gegen einen 307 Ci weg, das 24ger Dieselross letztes Jahr gegen einen Favorit 3S Bj. 69.


    2003 konnte der 700er Vario überhaupt nicht überzeugen deshalb wurde es hier damals ein Steyr CVT, läuft auch sehr zufriedenstellend, der Eicher ist natürlich auch noch da.


    Insgesamt waren bei uns und meiner Verwanschaft zusammengerechnet zwischen 1955 und heute 15 Fendt im Einsatz, liefen eigentlich alle immer recht zufriedenstellend.


    Interessiere mich Hobbymäßig recht für Fendt, u.a. Prospekte sammeln etc. aber andere Marken sind auch i.O.

  • Hallo,


    ich habe die Ferien fast immer auf dem Bauernhof meiner Großeltern verbracht. Da waren damals ein Fahr D131 W und später dann ein 133er und ein 135er Ferguson im Einsatz.


    Mein Wunsch war es seither, meine Eltern haben keinen Bauernhof, einmal einem Bulldog zu haben. Als ich mit meiner Frau Anfang 2001 dann in Neustadt eine ehemalige Hofstelle gekauft habe war ich
    verstärkt auf der Suche nach einem Fahr und zwar genau einen D131 W. Allerdings muste ich dann feststellen das von diesem Typ nur ca. 500 Stück gebaut wurden.
    Eine Nachfrage bei meinem Onkel wo der damalige Fahr verblieben ist
    brachte auch kein brauchbares Ergebniss.


    In unserer Zeitung stand dann einmal ein Farmer 3S drin, ich dachte den schaust dir mal an, einfach so. Als ich dann vor dem Gerät stand dacht ich zuerst, "der ist ja viel zu groß". Als mir der Besitzer dann allerdings Sachen wie "Turbomatik" und "guter Schlepper" erzählte und ich ein paar "Runden" gefahren bin war die Sache mit dem Kauf sehr schnell erledigt.


    Seitdem läuft der Schlepper als Hobbytraktor hauptsächlich zur Beschaffung unseres Brennholzes.


    Ich bin aber weiterhin auf der Suche nach einem D131 W, ab und zu steht im Ebay einer drin aber meistens scheitert es daran das diese Teile
    dann zu weit weg von unserem Wohnort stehen und mir die Zeit fehlt dann auch mal hinzufahren.


    mfg Uli

  • Mein Schwiegervater hatt eine Landwirtschaft und als ersten Traktor (wie so viele Allgäuer Bauern damals) einen Fendt F12 , dieser Fendt wurde vor 21 Jhren verkauft, meine Frau erzählte oft von ihrem "Zwölferle"
    Vor einigen Jahren fing ich an diesen Traktor zu suchen, was mir auch mit viel "Dedektivarbeit" gelang.
    Der letzte Besitzer bekam den F12 von seinen Töchtern zu Weihnachten (zum restaurieren) geschenkt, deshalb war ein Verkauf schon aus diesem Grund ausgeschlossen, nach langem hin und her ließ sich der Vorbesitzer doch noch erweichen und verkaufte mir den Traktor im Sommer 2008, und ich begann mit dem restaurieren.


    Der Zwölfer meiner Frau


    Er ist fertig




    So kam ich zu meinem Fendt.


    Gruß
    milletreiber

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin zu Fendt gekommen durch meinen Uropa&Opa die 1962 einen F12HL Bj 1953 ohne Motor gekauft.Als Ersatz für den Motor ist ein AKD12E aus ein Boot rein gekommen und danach wurde er in der Landwirtschaft eingesetzt.Später kam noch ein gebrauchter Farmer 1Z und zum Schluss ein Farmer 102S.Als mein Vater Weg gezogen ist hat er den 12er mit bekommen und hat ihn nach und nach Restauriert(erst Technisch und 2003 dann auch Lackiert)Ich bin immer mit gefahren zu Treffen und habe schon immer von einen F12Gt geträumt und ihn 2007 auch bekommen.Mittlerweile ist er Technisch komplett Überholt und der Lack wird erstmal so bleiben.Jetzt fahren wir abwechselnd mit beiden zu Treffen und setzen auch noch beide Zuhause ein.Allerdings nur den F12HL und GT da wir leider nicht auf keinen Bauernhof wohnen und den 1Z und den 102 mein Onkel hat.








    Es gibt keinen unpassenden Trecker es gibt nur unpassende Fahrer ;)

  • Ich bin zu Fendt gekommen als ich meinen Mann kennen gelernt habe und der seinem Fendt mehr Beachtung geschenkt hat als man das sonst von einem Mann kennt (Auto, Motorrad, Fernseher, Spielekonsole, Handy und so weiter. Alles kein Thema für ihn aber ein Fendt konnte seine Aufmerksamkeit stundenlang beanspruchen.


    Habe dan angefangen mir das Ding selbst anzuschauen und mich damit zu beschäftigen und damit zu fahren und war ganz begeistert.

  • Hallo,


    hab die Frage gelesen.
    Also 2000 haben wir unseren 433 mit 2450 Baujahr 81 verkauft. Im Februar selben Jahres waren wir auf Baywaausstellung und haben uns einen Farmer 307 LSA Bj. 86 mit 3000 Betriebsstunden gekauft. Die Maschine läuft keine 100 Stunden im Jahr. Dieses Jahr habe ich mir nach langen Forschungen ein Dieselross F24L gekauft. Ist der Bauer reicher fährt er keinen Eicher!
    Wer Fendt fährt führt und in Zukunft kommt auch kein grün-gelbes, blaues oder rotes Zeug ins Haus.


    Freundlicher Gruß


    Michel

  • Hallo,
    durch zufall als Bäcker suchte ich einen Treker für einen Spalter.
    Im Ort stand ein Geräteträger rum ich gefragt und dann gekauft.


    Meine Frau sagte Du bis verrückt ist aber neben meiner Goldwing ein wichtiges gefährt.


    Würde niccht tauschen!
    Gruß
    anenanna

  • Hallo,
    eigentlich bin ich mit Schlüter und IHC gross geworden und habe auch schon einige Cormick`s gehabt. Eines Tages ich war auf der Suche nach einen Trecker Names IHC habe einen gefunden und diesen auch angeschaut , es war aber nicht das was ich suchte. Auf der Heimfahrt wurde ich jedoch von einem Bekannten angerufen, er gab mir eine Tel.Nr. wo ein Schlepper Names Fendt angeboten wurde. Also angerufen und ich konnte den Fendt sofort ansehen. Es war ein Farmer 1E .Dieser hatte zuvor 5 Jahre in einer Scheune verbracht ,aber vom Zustand her noch ok. Der Verkäufer wollte aber keinen Preis sagen, sonder ich sollte ein Gebot abgeben was ich dann auch tat. Auf dem Weg nach Hause sagte ich noch, den bekomm ich eh nicht zu meinem Bekannten. Aber dann doch abends gegen acht Uhr rief der Besitzer an und teilte mir mit das ich den Trecker haben könnte. Alles ok sagte ich und habe den Fendt am nächsten Tag abgeholt , per Achse. Auf dem Weg nach Hause, eben beim Tüv vorbei und hab direkt eine geklebt bekommen.
    So war es damals und ich habe mich sehr in diese Marke verguckt und mittlerweile habe ich auch meine Frau dazu angestiftet mit meinem " Fendtwahn" , so das diese sich auch einen kaufte , einen Farmer 2 DE :
    So sind wir nun auch auf vielen Treffen zu finden mit nen Farmer 1E und einem 2 DE .
    Schöne Grüße
    1E Fahrer

  • ...Ich bin mit Fendt groß geworden...Mein Opa kaufte in den 60er ein Fendt Farmer 2 als Schnellläufer mit Baas Frontlader(Mistgabel,Erdschaufel,2mRübenblattgabel), Peko Verdeck,Mähwerk,Breitreifen mit Radgewichten,Pflegereifen,Heizung...Der Schlepper ist heute in meinem Besitz,auf dem habe ich das fahren gelernt damals..später bekam ich dann ein F12 Dieselross geschenkt...Komplett nur leider ist die Steckachse oder so gebrochen....Dann durch zufall konnte ich ein F12 Wrack bekommen stand bei einem von uns im Dorf schon seit Jahren hinten im Garten...irgendwann mache ich dann aus 2 ein =)...Als letzter Fendt kam dann der Favorit letzten Sommer in die Sammlung :]


    Gruß
    Arne

    • Offizieller Beitrag

    Hallo
    Steckachse ab beim F12????????GH oder HL?????????
    Wir habens noch nicht Geschaft,nur mal den Getriebeblock gerissen beim HL mit Drehmomentangleichung und Zwillinge mit Differentialsperre und ordentlich Gewicht(Bootsmotor)Hat damals ein Kommplettes Austauschgetriebe gekricht (hat Papa gemacht :]).
    Gruss F12

  • Durch diesen Thread kam ich erstmals auch auf den Gedanken, meinen Trecker-Werdegang nachzuverfolgen...


    Fahren gelernt auf dem elterlichen Wesseler W24 - MWM 24PS, ZF Getriebe und Portalachse hinten - kein Hydraulik, aber eine Seilwinde!
    Da dieser keine Doppelkupplung hat, wurde, nachdem eine Heupresse angeschafft wurde, ein weiterer Trecker notwendig. Gelegenheitshalber wurde ein recht günstiger Ford 4000 mit Select-o-speed Getriebe gekauft - der mich aber nie überzeugte.


    Als ich später mit eigener Familie ein kleines Landhaus mit etwas Land für Hobby-Pferdehaltung kaufte, durfte natürlich ein Trecker nicht fehlen. In die engere Auswahl kamen die Marken Unimog, McCormic, Deutz und Fendt(auch GT), nicht stärker als 40PS und nicht kleiner als 28PS - denn der Unterhalt sollte nicht zu teuer sein, andererseits sollte aber ein Kreiselmäher noch möglich sein.


    Die mir angebotenen Unimog waren immer zu groß(50-60 PS), Deutz in Hellgrün und grauen Felgen gefiel mir nicht und ein McCormic ging mir durch die Lappen, weil ich zu lange zögerte.
    Irgendwie hatte ich damals auch schon immer die Marke Fendt im Hinterkopf - der Name und das Design sowie Farbe gefiel, und als sich dann ein Farmer 2 de anbot, griff ich zu!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zimmy
    Dann hat dein Vorbesitzer Recht!
    Aber es kann auch das Differential Kaputt sein!!!!!!
    Ist bei unsern auch kaputt Repariert worden!
    da war auch ein Zahnrad nur noch zur Hälfte da,weil auf der einen Seite 2 Passscheiben und auf der Anderen keine Passscheibe war.Dadurch hatte nur eine vollen Eingriff und ist Wahrscheinlich an den Druck kaputt gegangen!!!!
    Wir haben auch eine Steckachse liegen wo die Verzahnung um einen Halben Schlag Verdreht ist!Das Tellerrad hat ziemlichen Karries davongetragen,wie das Ritzel auch!Innendrinne ist noch alles Neuwertig,weil Das schon die neuere Variante ist(4 Kegelräder anstatt nur 2)
    Kann gerne Bilder davon reinstellen wenn du willst.
    Gruss F12

  • Danke für deine bemühungen..aber ich habe denn F12 bei uns hinten in Garten geschoben und da steht er auch schon 3 Jahre und mehr und es wird auch noch dauern bis ich da was dran mache....Abe wenn hatte ich vor das komplette Hinterteil zutausen...weil der Teilespender wo das Getriebe noch voll ok ist eine kleine Seilwinde(ab Werk) dran hat. =)


    Gruß
    Arne

    • Offizieller Beitrag

    Hallo
    Ne Seilwinde???????????????????
    Gabs für den 12er ab Werk nicht!
    Aber vielleicht mal von jemanden Fachgerecht Nachgerüstet?
    Weisst du eventuell Typ und Hersteller von der Seilwinde?
    Gruss F12