Wie seit ihr zu Fendt gekommen?

  • Hallo,

    Ich bin ganz einfach mit Fendt, Eicher IHC und Massey Ferguson aufgewachsen. Im Juli 1999 kam bei uns der 1. Fendt auf den Hof. Das war unser 4s der Anfang des Jahres gegen einen Ihc 633 getauscht wurde. Von meinem Konfirmationsgeld habe ich mir dann 2014 meinen ersten eigenen Schlepper gekauft. Nach einigen IHC in der engeren Auswahl ist mir dann mein Farmer 2 über den Weg gelaufen und da war klar der muss es werden. Eigentlich ein Haufen Schrott aber nach 7 Monaten Arbeit sieht er jetzt wieder ganz ansehnlich aus und die Technik ist in Ordnung gebracht.


    MfG Felix

  • Grüß euch,

    muss jetzt auch mal erzählen,...


    Vor meiner Zeit soll sich auf unseren Hof ein Fendt Favorit rumgetrieben haben der dann 1974 durch einen Mf 152 ersetzt wurde,.. 1976 erblickte der kleine Korbinian dann die Welt und 5 Jahre später saß er täglich entweder auf Nachbars 432er Cormick oder dem Mf152 um kräftig zu Ackern:)

    Als der Hof in den 90er Jahren aufgegeben wurde und wir einen großteil unserer Felder und Maschinen verkauften blieb halt noch der Mf152 der inzwischen auch schon recht überholungsbedürftig war, dann 2018/19 um die Jahreswende verreckte uns der Mf152 und erwies sich als totalschaden=O

    Mein Vater wollte damals einen High-Tech Johnny kaufen aber da konnte Ich nicht zulassen und da unser anderer Nachbar einen 104s hatte und Ich auf dem auch schon mit 12 gesessen bin wollte Ich einen Fendt,....

    Also kam im Dez/2018 ein Farmer 2D her für bei uns anfallende Arbeiten rund um Wiese und Wald und für den Kartoffel und Obstanbau. Mein Vater hatte ihn damals gekauft da Ich mit dem Umbau des Hauses finanziell abgründig war,.... kam mir jetzt etwas zum Verhängnis denn er hat ihn nun an einen guten Freund verkauft weil wir ja jetzt den 2s haben und wenn Ich mal wieder ein paar große Scheine habe kommt vielleicht noch ein Fendt hinzu und Ich denke es wird ein Favorit wie wir ihn vor meiner Geburt bis 1974 hatten;)


    so das wars zu mir und Fendt,....

    LG Korbinian


    Fendt Farmer 2D Baujahr 1967 mit Baas Frontlader

    Fendt Farmer 2s Baujahr 1969 mit Baas Frontlader


    "Das Licht geht aus. das Lenkrad zittert... mein Gott der Güldner hat einen Fendt gewittert"!

    Ein Ölfleck ist dasselbe wie Brunze, er dient dazu Artgenossen anzulocken ...

  • ich hatte 28 Jahre immer Unimog. Zuerst einen U403 mit dem 4 Zylindermotor und 54PS, ihm folgte ein U406 mit 6 Zylindern und 84PS. Nach dem guten Verkauf kam der erste U424 in die Scheune, 95PS. Gerichtet, gefahren, verkauft. Wieder einen U406 gekauft. Der letzte war dann von 2008 bis 2020 ein weiterer U424. Im Laufe der Jahre wurde aus dem Enthusiasmus eine Art Zweckgemeinschaft. Hauptgrund ihn zu behalten war die kippbare Pritsche. Der Entschluß reifte langsam aber stetig. Für mich war aber immer klar- wenn ein Schlepper dann ein Allgäuer

    Nach längerer Verkaufszeit fand ich einen Käufer für den Unimog. Interesse hatten viele- aber nix auf dem Konto. Teilweise hatte ich Klientel auf dem Hof die hab ich nach 10min weggeschickt. Wenn der Unimog fast neu TÜV hat, Baujahr 1981 ist und der "Interessent" zur Besichtigung erst mal den weißen Overall anzieht um dann jeden einzelnen "Mangel" zu benennen nehm ich mir die Freiheit ihm dem Weg zum Hoftor zu zeigen. Wenn ein anderer mit 2 Kumpels in Papas Benz vorfährt, noch nie Unimog gefahren ist, aber zusammen wissen sie alles zu Mängeln- die nicht da sind- und Kosten ihrer Beseitigung schick ich die fort. Der ihn letztlich gekauft hat führt eine kleine Landwirtschaft und will den Unimog für Transporte nutzen. Hat wirklich Ahnung von Technik. Intensiv angeschaut, ausführlich probegefahren und schließlich einen Preis gefunden der für beide Seiten passt

    Genau auf die Art hab ich dann meinen 308er gekauft. Einige schon nach dem Anruf beim Verkäufer aussortiert, andere nach der Besichtigung. Einer stand ganz in der Nähe, 5000h, gut bereift, preislich noch im Rahmen. Bei der Probefahrt hat das Ding geraucht wie eine Dampflok. An der Pumpe sei was "gemacht" worden und er wird nach grad mal 6 Monaten verkauft weil er für die Anbaugeräte zu leicht ist- trotz Frontgewichten ohne Ende. Ich denke der wußte genau warum er ihn verkauft. 2 Wochen später hab ich meinen jetzigen gefunden, keine 50km entfernt, aus familiärem Erstbesitz, alle Unterlagen im Original vorhanden, TÜV Berichte der letzten Jahre. Zustand und Preis passten zusammen. Hab ihn gekauft, umgemeldet und überführt. Ist natürlich was komplett anderes als ein Unimog. Aber sehr positiv anders. Die Übersicht auf den Kraftheber, der bequeme Einstieg, hohes Dach der Kabine, klasse Getriebe mit der Turbomatik, Frontlader,..... Hab ihn ja erst seit September- möcht ihn aber nimmer hergeben. Bin schon gespannt wie wir uns zusammen beim holzmachen schlagen werden:thumbup: