Hallo zusammen, vorab ich bin neu hier im Forum und auch vollkommen unbeleckt, was Restauration eines Traktors anbelangt. Habe vor drei Monaten ein Fendt Dieselross F15 G6 gekauft und es zu einem "Insider" gebracht um es fahrtüchtig, bzw. TÜV-Fertig machen zu lassen. So weit so gut. Zuerst sagte man(n) mir, der Vorgänger habe hier sehr gute Arbeit geleistet, der Motor und alles was damit in Zusammenhang Stünde sei in keinem schlechten Zustand. Nach einem Monat Standzeit wurde mir gesagt, der Fendt laufe zwar, aber der Kolben habe gefressen. Also habe ich einen neuen Kolben nebst Buchse und Dichtungen gekauft. Nach einem weitern Monat wurde mir dann gesagt, dass der Zylinderkopf einen Riss habe und der Fendt dadurch, wenn er mal warm gelaufen sei, nicht mehr anspringen würde. Also habe ich einen Tauschzylinderkopf gekauft. In meiner Einfallt habe ich dem Kollegen, welcher das Dieselross wieder zum laufen bringen sollte geglaubt, dass jetzt alles nur noch eine Frage der Zeit ist und der Traktor jetzt zum laufen käme. Heute bekam ich nun einen Anruf, der Motorblock habe einen Riss, wo genau konnte man mir aber auch nicht sagen, nur soviel, dass eben im Öl Wasser zu sehen sei und ich soll doch entscheiden, was zu tun ist.
Nun meine Frage hier an Leute, welche vielleicht wissen, wie mit solchen Dingen umzugehen ist: "Lohnt es sich überhaupt, diese Reparatur durchführen zu lassen und kann mir vielleicht jemand sagen, mit welchen Kosten man für so etwas rechnen muss? Bin nämlich am überlegen, mir das Teil auf den Hof zu holen und in Einzelteilen bei ebay zum Kauf anzubieten, um eventuell einen Teil meiner bisherigen Kosten wieder zu sehen oder doch auch noch diese Pille zu schlucken und den Motorblock schweißen zu lassen.
Wäre für einen guten Rat dankbar.
Gruß Rumpelstilzchen das langsam im Kreis läuft.