• ja da hat er recht die Heckhydlaulik ist wie von meinen 220er über einen Hydraulikzylinder an der Seite und hebt vielleicht 600kg wenn überhaupt weil meinen habe ich einen Spalter der glaube ich 500 kg hat und da muss ich Halbgas geben um ihn normal hochzuheben und wenn ein Mensch von ca. 80kg noch draufsteig kann ich den Spalter+Mensch nicht aufheben trotz Vollgas. Wenn du ein Mähwerk von weniger als 500kg hast wird das nächste problem sein das wenn du es Aufhebst das der 231er Vorne in die Höhe geht oder voll nach links zieht weil hinten Rechts das Mähwerk hängt. Problem Nr.3 wird sein wenn du auf der Fahrt von Hof zu Acker bist dann musst du jede 100m nochmal aufheben weil der Hydraulikzylinder dies nicht halten kann und langsam nieder geht.


    Gruß
    Bene

  • ja wenn er es hebt wird vielleicht das nächste problem sein das er es nicht richtig schafft mit der Zapfwelle. Das heißt das du die Leistung die du brauchst ausn GT nicht raus kriegst. Weil sollte das Gras sehr hoch sein wie es jetzt ist zum Heumähen und er nicht die nötige Leistung herbringen wird immer in der Mitte ein Streifen stehen bleiben. Aber man kanns ausprobieren. Und bitte jetzt nicht in die Wiesen fahren und ausprobieren weil sonst bleibst stecken. :cursing:


    Gruß
    Bene

  • Hallo Fendt GT Fan,


    wenn Du Deine Mäharbeiten mit einem 1,35 m breiten Trommelmäher erledigen möchtest, sollte die Sache funktionieren. Der 231 GT hat schon das modernere Dreipunktgestänge im Heck als mein 230 GT. Du kannst zum Mähen ein paar Sandsäcke oder sonstigen Ballast auf die Pritsche legen, da die Fendt GT mit nur 20 % Vorderachslast sehr schnell "Männchen" machen. Die Motorleistung reicht für 1,35 m allemal, zudem die MWM-Motoren sehr durchzugstark sind.
    Sicher die Heckzapfwelle ist seitlich versetzt und hat einen schlechteren Wirkungsgrad als ein nirmales Traktor-Getriebe.
    Wie meine Vorredner schon anmerkten, hebt die Heckhydraulik mit dem Oberlenker in den Sitz.
    Es gibt geeignertere und komfortablere Traktoren für den Einsatz mit einem Trommelmäher, aber es ist ist trotzdem möglich mit einem Fendt 231 GT diese arbeit zu erledigen.
    Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen und liebe Grüße;


    Rainer

  • Hallo,


    ein Kreiselmähwerk am 231er GT ist und bleibt immer nur die ZWEITBESTE Lösung! Die Gewichtsverteilung beim Strassentransport ist nicht gerade vorteilhaft, der Kraftbedarf im Vergleich zum 1,5m breiten Doppelmesserbalken ist enorm, der Motor muss mit Vollgas betrieben werden und läuft dabei auch noch unter Vollast, deutlich mehr als 12 km/h Fahrgeschwindigkeit packt der Schlepper mit dem Kreiselmähwerk auch nicht und die Geräuschkulisse ist ebenfalls enorm - mal ganz abgesehen vom Kraftstoffverbrauch. Der Balken ist zwar wartungsintensiver, bildet mit dem Schlepper aber eine Einheit, wird bei ca. 1300 Umdrehungen pro Minute betrieben. Die Mähgeschwindigkeit liegt ebenfalls bei wenigstens 12 km/h, wobei sich der Motor hier einen abspielt. Ich kenne beide Varianten und kann nur sagen, dass ein Kreiselmähwerk an einem Schlepper mit weniger als 45 PS weder Spass noch Sinn macht.


    Gruss f18h-doc

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Jetzt muss ich mal was schreiben:1,35 Trommelmähwerk hinter einem 1Z war wirklich an der Grenze bei uns,dank Doppelkupplung ging es aber leidlich.Der Besitzer des Mähwerkes fuhr es hinter einem Deutz 4006!!(35 PS).Später bekamen wir ja einen 102 mit 1,85 Scheibenmähwerk,kein Problem,nur bei Wasserlachen ging der Motor richtig in die Knie...... .
    Der Motor des 231 kenne ich,der wird dem Deutz Motor aus dem 4006 nichts nachstehen,eher bissiger sein.
    Einzige Problem sehe ich in der Geometrie des Hubwerkes und der Gewichtsverteilung,aber das müpßte man einfach mal probieren,die Motoren sind ja auch nicht alle gleich,also mal eins leihen und anhängen,und wenn möglich,mal mähen.