F12GT und Deutz F1L712 im Brennholz-Einsatz

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Ein sehr schön gemachter Fendt,Deutz und auch der Anhänger.Feiner Film,kann sich sehen lassen,Klasse!
    Mal ein Film nur mit kleinen Treckern und Anhängern....
    Auch der Film mit dem Deutz,mitten aus dem Leben,Klasse!

  • Alles was Räder hat - auf zur Brennholzernte in den Moorwald: Die Oldtimer-Trecker Fendt F12GT, Fendt F220GT, Deutz F1L712 und dazu JohnDeere 6220, Yamaha Grizzly 700 ATV mit Allrad-Antrieb.
    Action pur. Die beiden Geräteträger haben zu schmale Räder und bleiben im Moor stecken. Der JohnDeere muss sie rausziehen, aber das Quad zieht einen vollen Anhänger spielend leicht aus dem Wald. Zum Ende des Tages noch die Fahrt mit dem F220GT bei Sonnenuntergang über den Kleiderbügel - die Fehmarnsund-Brücke.


    Hier gibts das Video:


    http://youtu.be/UoqESDYf9TI

  • Hallo,


    schöne Traktoren, Kompliment. Aber hoffentlich sieht die Berufsgenossenschaft deinen Spalter nicht im Einsatz. Der entspricht ja nicht mehr gerade den Vorschriften, auch wenn man damit schnell und effizient arbeiten kann- keine Frage. Das Spaltkreuz ist schon sehr extravagant, sowas wird man wohl kein zweites Mal finden.


    Gruß
    Claus

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Schöner Film,macht sicherlich Spass,diese Aktionen.Kann aber auch mit dem GT,egal ob der 12er oder der 220,nicht gehen,der Jonny hat teliweise seine liebe Mühe mit dem Untergrund.Dann dieser Spalter hinten dranne,bischen viel.
    Ich denke da an Früher,wo mein 12er noch im Einsatz war,mit den 7-30 auf moorigen Böden,selbst mit Grasnarbe zum grössten Teil nur mit Zwillingsreifen zu befahren.Jetzt,oder nachdem er 9,5R28 Hinten bekam,alles kein Problem mehr.....
    Schöne Zeit,sehr schöner Film!

  • Moin F12,
    prinzipiell hast Du ja Recht. Aber wir haben ja nun mal unsere lieb gewordenen Oldies und man will ja auch mal wissen, wo die Grenzen sind. Und da packt einen schon mal der Ehrgeiz. Schön dass wir noch den JD in der Hinterhand haben, sonst können wir solche Späße nicht machen. Schade nur, dass man nichts schafft, wenn der Trecker im Schlamm steckt. Aber alles gut, die Buchen sind wech, alle Trecker noch ganz, Mannschaft gesund.
    Viele Grüße von Fehmarn.
    Claus

  • Hallo in die Runde,


    ich bin der Neue und ich überlege sehr ernsthaft mir einen GT zum Holz holen anzuschaffen.
    Wieviel Kg bzw. Rm kann ich denn auf die Pritsche eines GT 225, GT 230 oder GT 231 laden ?


    Gibt es Unterschiede in der Zuverlässigkeit der einzelnen Modelle?


    Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Antworten



    LG

  • Moin Holzmächer, die Pritsche hat bei allen Typen eine max. Zuladung von 750 kg. Die Gundfläche ist ca. 1,6 m lang und 1,4 m breit. Die Seitenwände sind ca. 0,3 m hoch. Rauminhalt der Pritsche bis zur Ladekante also rund 0,7 m3.


    Wir haben in der Familie einen F12GT und einen F220GT, die uns im Hobby-Einsatz noch nicht im Stich gelassen haben. Zu den anderen Typen kann ich keine Auskunft geben.


    VG Claus

  • Vielen Dank Claus für Deine Info.
    Das bedeutet daß ich nur 1 Rm zuladen dürfte. Das ist mir zu wenig. Ich dachte die 230 er könnten was mehr vertragen und hatte gehofft ca. 2 drauf zu bekommen.


    Im obigen Beitrag hat DREHSI auch gut was drauf geladen, das sind doch bestimmt auch 1,5 Rm.


    Sonst noch jemand Erfahrungen mit der Zuladung?


    LG Christian

  • Hallo Christian,


    man kann vorne auch etwas höher laden, so 70-80 cm, dann kann man noch drüber sehen.
    Der Spanngurt fehlt noch.
    Was auf meinem Bild nicht ganz so gut zu sehen ist, hinten ist nochmal fast die gleiche Menge Holz
    auf einem Gestell an der Dreipunktaufhängung. Das ist auch gut für die Gewichtsverteilung.
    Nur vorne geladen lässt sich schwer lenken, nur hinten geladen geht es vorne hoch,
    beides zusammen lässt sich gut fahren.
    Ich schneide das Holz dann noch auf 125 cm, so kann ich dann etwa 2,5 m³ transportieren.


    VG DrHeSi

  • Hallo Drhesi,


    Wie lange machst Du das schon so? Bzw. wieviel Holz holst Du jedes Jahr auf diese Weise heim? Zum Gewichtsausgleich habe ich hinten einen Spalter dran.


    Das mit dem Lenken hatte ich nicht bedacht. Fährst Du auch durch die Rück Wege durch und nur auf Waldwegen?


    Ein Bekannter sagte ich solle mir nicht eo nen Kopf machen und drauf laden was geht, weil was 50 Jahre gehalten hat hält schon aus lauter Gewohnheit ;) Ich weiß nicht ob ich dass so unterschreiben würde....


    LG

  • Moin Holzmächer


    Glaubst du ernsthaft das die bei Fendt damals in der guten alten Zeit was gebaut hätten was ein Bauer überlasten kann? Ich glaube kaum das bei ordnungsgemäßer schmierung und wartung dein Gt Kaputt geht von so ein bisschen Holz, das einzige was passieren kann ist das du nicht mehr um die Kurve kommst und die Pritsche nicht mehr auskippt aber schau mal hier bei Beitrag 215 Aus dem schönen Mittelfranken..... :D wenn der 12er so viel Bauschutt der schwerer ist als Holz verträgt wirst du ihn mit Holz auch nicht kaputt kriegen.


    Gruß Tim

  • Hallo


    an alle, die ein Maximum mit ihrem Traktor transportieren wollen.
    Bevor jemand etwas nachmacht, was er hier im Internet gesehen hat,
    sollte er immer selber prüfen:


    Betriebssicherheit:
    Die Zuladung und Achslasten dürfen nicht überschritten werden.
    Das habe ich auch bei meinen gezeigten Transporten beachtet.
    Der 231 GT hat bis zu 3400 kg zul. Ges.Gew., bei richtiger Gewichtsverteilung,
    daher auch die Last hinten. Die Sicht nach vorne muß gewährleistet sein.
    Mit voller Beladung kann man nicht mehr alle Wege fahren,
    bitte das Bremsvermögen bedenken, und nicht zu schräg, damit er nicht umkippt.
    Bei Lasten hinten am Dreipunkt werden evtl. die Rückleuchten verdeckt.


    Haltbarkeit des Traktors:
    Die größten Kräfte werden durch dynamische Lasten verursacht.
    Da ein Traktor keine Federung hat, außer der Luft im Reifen,
    sollte man langsam durch Schlaglöcher fahren.
    Leer mit 20 über einen steinigen Waldweg belastet das Material mehr,
    als voll beladen, aber mit angepasstem Tempo.
    Die hintere Dreipunktaufhängung sollte immer gegen seitliche Bewegung
    arretiert werden. Sonst schlägt es von links nach rechts bis es kaputt ist.
    Ich habe meinen Traktor zwar erst seit vier Jahren, aber noch ist alles in Ordnung.


    VG DrHeSi