Schraube Kabinenbefestigung schert ab

  • Jungs, vielleicht hat einer von Euch noch eine Idee oder vielleicht dasselbe Problem:
    Die Kabine von meinem 231er ist mit vier M10x70 Schrauben an der Hinterachse befestigt. Es schert immer die obere linke Schraube ab, die Kabine wackelt dann das einem Himmelangst wird.
    Eine 8.8 Schraube schert innerhalb kürzester Zeit ab, die 12.9 hat jetzt länger durchgehalten aber jetzt ist auch die ab. Mehr wie anziehen geht ja nicht ausserdem nützt das relativ wenig bei Beanspruchung auf Abscherung.
    Mich würde mal interessieren ob jemand dasselbe Problem hat oder bin ich der einzige ?

  • Hallo,


    mich würde mal interessieren, was denn da sonst noch so auf den Kotflügeln drauf ist (welches Verdeck, welcher Umsturzbügel, vielleicht auch mal ein bild davon) und auf was für Schlaglochpisten der mit welcher Geschwindigkeit bewegt wird.


    Gruß f18h-doc

  • Hi,
    ich schließe mich den Antworten von f18h-doc und F12 an.
    Gab es mal einen "Rock & Roll“ mit dem Xaver?
    Wenn der auf die Seite gelegt wurde, dann sind die Kotflügelstreben sicherverzogen, müssten zum
    Ausrichten ins Feuer und dann überm Amboss.
    (Spreche aus Erfahrung wegen so einen einem Tänzchen)


    Liegt die Strebe wo die Schraube abschert Plan an und wie sieht es aus wennDu die zweite löst?


    Und vor allem die richtigen Schrauben verwenden, keine mit durchgehendem Gewinde.
    Eine "Notlösung" wäre noch, du bohrst die Sache auf und machst M 12-er Schrauben rein.

  • Hallo Stefan
    Wie sieht das aus ,kann man da nicht ne Durchgehende Schraube mit Mutter Scheibe Federring
    setzen ?
    Ich kann das jetzt nicht vom Foto aus erkennen ob die Schraub in einem Gewindesackloch endet
    aber alle Schrauben die Abreißen haben Verspannungen . Oder ist irgendwo noch an /in der Kabine
    Ein Riss im Aufbau ?
    Wenn du der Schraube Luft gibst mit Mutter kann die zwangsbewegung in der Bohrung
    abgefangen werden
    Gruß Friedrich

  • hier noch Bilder von der Restauration, ist inzwischen schon 5 Jahre her aber da ist weder etwas verzogen noch fahr ich damit irgendwelche Schlaglochpisten. Mein Fendt ist praktisch schon in Rente. Das Peko Verdeck hab ich auf festes Dach damals umgebaut, vielleicht ist das etwas schwerer aber bei den Betriebsstunden die ich fahr und das meiste wirklich auf Teerstrassen, da dürfte eigentlich nichts sein.
    So wie ich das lese hat wohl niemand mehr dieses Problem.
    Ich werde auf 12mm aufbohren und eine M12 Schraube mit Schaft verwenden, wenn das nicht hilft dann M16 :)
    Zum aufbohren muss allerdings die ganze Bremse entfernt werden sonst komm ich mit der Bohrmaschine nicht ran, auch nicht mit der Winkelbohrmaschine....

  • hier noch Bilder von der Restauration, ist inzwischen schon 5 Jahre her aber da ist weder etwas verzogen noch fahr ich damit irgendwelche Schlaglochpisten. Mein Fendt ist praktisch schon in Rente. Das Peko Verdeck hab ich auf festes Dach damals umgebaut, vielleicht ist das etwas schwerer aber bei den Betriebsstunden die ich fahr und das meiste wirklich auf Teerstrassen, da dürfte eigentlich nichts sein.
    So wie ich das lese hat wohl niemand mehr dieses Problem.
    Ich werde auf 12mm aufbohren und eine M12 Schraube mit Schaft verwenden, wenn das nicht hilft dann M16 :)
    Zum aufbohren muss allerdings die ganze Bremse entfernt werden sonst komm ich mit der Bohrmaschine nicht ran, auch nicht mit der Winkelbohrmaschine....

    Super Bilder...


    Mfg
    Sepp123

  • Hallo miteinander,


    Wiseo sind da Inbus schrauben drin?????


    Org. sind 6kant Schaftschrauben verbaut 10.9


    Inbus schrauben haben im vergleich zu 6knt. eine geringere auflagefläche und eine Höhere laächenpressung
    da geht deine anzugskraft auf die schaftdehnung und dan reisen sie ab


    Schrauben physik Anzugsmoment -Flächenpressung-Dehnung = Bruch


    gruß matin

  • Ja, ja, der Martin sagt es:


    "Schrauben physik Anzugsmoment -Flächenpressung-Dehnung = Bruch"


    Was bei INBUS-ern noch gravierender ist, der Schraubenhals ist meist verjüngt, also im Durchmesser geringer wie der Gewindedurchmesser.
    Ich denke mal, wenn unser "glammhogga" die richtigen Schrauben verwendet, ggf. eine Nummer größer nimmt, dann sollte doch Ruhe einkehren :rolleyes:

  • Hallo,


    ja, vielleicht ist das Verdeck jetzt etwas schwerer. Aber dann dürfte sich ja auch keiner mehr auf den Kotflügel setzen. Ich hätte jetzt erst mal die genau dafür vorgesehen Schrauben genommen und sie nicht extrafest angezogen. Das Aufbohren würde ich vorerst sein lassen, da die Schraube auch als Sollbruchstelle fungiert und den Gußlappen am Achstrichter schützt. Wenn diese Lappen - egal bei welchem Schlepper abbrechen, dann ist das halt auch kein Spass und meistens wird dann mal richtig übel rumgebastelt.


    Gruß f18h-doc

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Sag mal,sind die Holme aus Vollmaterial nachgebaut? Die alten sind ja aus U-profilen mit geschweisten Blechen drauf gefertigt...Die können federn,das Vollmaterial nicht in der Form....Also Bruch vorprogrammiert,oder sehe ich das falsch?

  • Ich hab eine 12.9 nur als Inbusschraube bekommen, zumindest auf die schnelle. Wenn ich M10 Beilagscheiben verwende dann ist es der Flächenpressung doch herzlich egal ob sie von einer Inbus oder Sechskantschraube angezogen wird zumal die Schrauben ja auf Abscherung und nicht auf Zug belastet sind....Der Schaft ist übrigends nicht verjüngt.
    Das Profil wurde wahrscheinlich von U- auf Vollmaterial geändert als die Kabinen drauf kamen.
    So wie es aussieht hat wohl niemand das Problem....?
    Das sind 11er Löcher da drin, ich bräuchte praktische eine Schraube M11 x 70 :)
    vielleicht find ich ja hier was....
    http://www.ingenieur.de/Spiel-…/Sonderschraubenkatalog-3

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Vielleicht hast du nicht richtig gelesen... Ich denke,das Vollmaterial macht die Probleme,weil starr. Die Profile können arbeiten....Das Vollmaterial nicht,federn muss hier die Schraube.