Das Holz war trocken und war bestimmt schon als Balken bei mir im Holzschuppen 10 Jahre gelegen.
Wie zuvor schon beschrieben habe ich mit 2 Palettenhubwagen (einen unterm Spindelstock, einem unter dem Fuß vom Reitstock) die Maschine erst ins Wasser gerichtet.
Dann links und rechts die Balken am Spindelstock und am Fuß vom Reitstock auf Maß gehobelt, damit sie ganz knapp reinpassen.
Dann Hubwagen ablassen und rausziehen. Anschließend jeweils die Lücken hinten und vorne ebenfalls mit Hölzern schließen. Da hab ich mich langsam angenähert und jeweils nur 1 mm abgehobelt, bis ich mit einem Hammer die Balken in die Lücken reinklopfen konnte, dann die Stirnseiten mit 160er Spax an den 4 Ecken jeweils 2x verschraubt.
Ich drehe auch große Teile, nur bei sehr großer Unwucht merkt man, dass die Maschine nicht mit dem Untergrund verschraubt ist, da vibriert sie minimal. Sie hat aber entsprechend Eigengewicht (3,5 to) und wandert nicht.
Ich hab noch ein Bild gefunden, als ich sie vor 2 Jahren eingebracht habe. Theoretisch wäre es auch möglich die Maschine mit den Hölzern zu verschrauben. Wenn die Hölzer etwas länger sind könnte man sie wiederum am Boden verdübeln. Wollte ich aber nicht, da mein Werkstattboden gefliest ist.
Meine Maschine hätte die Möglichkeit mit Stellschrauben (das Foto steht leider auf dem Kopf) die Maschine ist Wasser zu richten. Einfach in den Holzbalken eine Tasche für eine Metallplatte eingefräst und eine Metallplatte eingelegt, dann könnte man sie noch nachjustieren. War aber bislang nicht nötig.